Synonyme penibel – Bedeutungen, Beispiele & Erläuterungen

Synonyme penibel

„Penibel“ beschreibt Leute oder Aktivitäten, die sehr sorgfältig und detailversessen sind. Ursprünglich aus dem Französischen, bedeutet es dort „mühsam“ oder „schmerzhaft“. Auf Deutsch heißt es so viel wie „sehr sorgfältig“ oder „peinlich genau“. Solche Leute zeichnen sich durch ihre akribische Arbeitsweise aus. Man sagt aber auch „penibel“, wenn jemand zu genau oder kleinlich ist.

Das Wort kommt aus dem Französischen und bezieht sich auf gründliches Arbeiten
– Penible Menschen legen viel Wert auf Ordnung. Doch manchmal wirken sie zu überkorrekt oder sogar

pedantisch

– Es hat die gute Bedeutung von Sorgfalt und Gründlichkeit, kann aber auch zu viel Sorgfalt oder

überkorrekte

Genauigkeit ausdrücken
– Manchmal wird es negativ verstanden als pingelig oder zu detailverliebt
– Andere Wörter wie „akribisch“ oder „

präzise

“ zeigen verschiedene Seiten des Begriffs
– „Penibilität“ zeigt, dass es auch noch stärker ausgeprägt sein kann

Was bedeutet das Wort „penibel“?

„Penibel“ kommt aus dem Französischen. Es wird vom Wort „pénible“ abgeleitet. „Pénible“ bedeutet auf Deutsch „mühsam“ oder „schmerzlich“. In unserer Sprache steht „penibel“ für „peinlich genau“ und „sehr sorgfältig“.

Herkunft und Wortherkunft

Das Wort „penibel“ stammt vom Französischen „pénible“ ab. „Pénible“ bedeutet übersetzt „mühsam“ oder „beschwerlich“. Im Deutschen hat es die Bedeutung von „peinlich genau“ und „sehr sorgfältig“.

Hauptbedeutung: peinlich genau, sorgfältig

„Penibel“ bedeutet, dass jemand sehr genau und sorgfältig ist. Es geht um Ordnungsliebe und eine akribische Arbeitsweise. Penible Menschen achten auf Perfektion und lieben die Detailversessenheit.

Landschaftliche Nebenbedeutung: peinlich, unangenehm

Manchmal wird „penibel“ auch in negativem Sinne gebraucht. In einigen Regionen steht es für „peinlich“ oder „unangenehm“. So bekommt das Wort auch eine andere Bedeutung.

Synonyme penibel

Es gibt viele Wörter, die das Adjektiv „penibel“ gut beschreiben. Man kann „akribisch“ oder „gründlich“ wählen. Auch „detailversessen“ oder „kleinlich“ sagen fast das Gleiche aus. Andere Wörter sind „pedantisch“, „überkorrekt“, „präzise“ und „pingelig“.

Siehe auch  Gibt es diskutierbare Synonyme? Worterklärung für Synonyme

Synonyme im engen Sinn

Ein engeres Synonym von „penibel“ wäre „akribisch“. Ebenso „minutiös“ oder „pedantisch“. „Perfektionistisch“ und „pingelig“ passen auch gut. Diese Wörter heben die Sorgfalt und Genauigkeit hervor. Sie zeigen, wie wichtig Details sind.

Sinnverwandte Wörter

Es gibt noch mehr Wörter, die ähnliches bedeuten: „gewissenhaft“ und „sorgfältig“ zum Beispiel. Oder „sauber“, „akkurat“ und „minutiös“. Alle drücken die Suche nach Perfektion und genauer Arbeit aus.

Synonyme im engen SinnSinnverwandte Wörter
akribisch, minutiös, pedantisch, perfektionistisch, pingeliggewissenhaft, sorgfältig, sauber, akkurat, minutiös

All diese Begriffe betonen die Wichtigkeit von Genauigkeit und Sorgfalt. Manchmal kann dies als übertrieben oder kleinlich angesehen werden.

Beispiele für den Gebrauch von „penibel“

„Penibel“ beschreibt Menschen, die sehr ordentlich und genau sind. Sie achten auf die kleinsten Details. Oft sagen wir das über Menschen, die alles ganz genau machen müssen. Sie wollen sicherstellen, dass alles perfekt ist.

In Bezug auf Menschen und Persönlichkeiten

Eine „penible Hausfrau“ ist ein gutes Beispiel. Auch jemand, der in jedem Bereich sehr genau ist. So zeigt man, dass sie alle Dinge mit Sorgfalt tun.

In Bezug auf Tätigkeiten und Arbeitsweisen

Man verwendet „penibel“ auch bei Tätigkeiten, die viel Genauigkeit erfordern. Wie „penible Kleinarbeit“. Oder wenn jemand immer sehr gut gekleidet ist. In solchen Fällen bedeutet „penibel“, dass man sehr sorgfältig arbeitet.

„Penibel“ kann gut und schlecht sein. Es bezeichnet eine sehr genaue Vorgehensweise. Manchmal kann das aber auch zu viel sein.

Steigerungsformen und Wortbildungen

Das Wort „penibel“ lässt sich in zwei Varianten steigern. Wir haben dann „penibler“ und „am penibelsten“. Diese Formen zeigen, wie wichtig Sorgfalt und Detailgenauigkeit sind.

Siehe auch  Synonyme Engagement – Finden Sie passende Begriffe

Komparativ und Superlativ

„Penibler“ ist der Komparativ, „am penibelsten“ der Superlativ. Diese Steigerungsformen heben die Liebe zum Detail noch stärker hervor. Perfektionismus und die Suche nach dem Ideal sind damit fest verbunden.

Steigerungsformen penibel

Wortherkunft und Etymologie

„Penibel“ kommt aus dem Französischen „pénible.“ Dieses bedeutet „mühsam“ oder „schmerzlich.“ Das deutsche Wort „peinlich“ ist verwandt. Die Wortherkunft verweist auf das Lateinische „poena.“ Das bedeutet „Strafe“ oder „Qual.“ Im Deutschen änderte sich später die Bedeutung zu „peinlich genau.“ Es blieb auch ein bisschen negativ.

„Penibel“ kommt vom Französischen „pénible.“ Das bedeutet „mühsam, beschwerlich, schmerzlich, peinlich.“ Es basiert auf dem lateinischen „poena“ für Sühne, Strafe und Qual.

Die Etymologie von „penibel“ zeigt seine Herkunft. Es stammt aus dem Französischen und Lateinischen. Mit der Zeit änderte sich die Bedeutung zu „peinlich genau“ und „sehr sorgfältig.“ Dieser Wechsel zeigt auch, dass der Begriff manchmal negativ gemeint ist.

Gegensätze und Antonyme zu „penibel“

Ein Gegenteil von „penibel“ ist „nachlässig“. Andere Antonyme wären „sorglos“, „oberflächlich“ oder „ungenau“. Wer „nicht penibel“ ist, achtet weniger auf Ordnung und ist pragmatischer. Details sind für sie nicht so wichtig. Sie sehen ihre Aufgaben aus einem größeren Blickwinkel.

Dagegen streben „penible“ Menschen nach Perfektion. Sie sorgen sich um kleine Details. Wenn etwas „penibel“ gemacht wird, ist es bis ins Detail geplant. Es geht darum, alles perfekt zu machen.

Gegensätze penibel

Am Ende geht es also darum, wie man seine Arbeit angeht. Ist man „penibel“, macht man sich viele Gedanken. Oder man macht die Dinge einfach und schnell. Beide Wege können richtig sein, je nach Situation.

Typische Wortverbindungen mit „penibel“

Wörter wie „penible Ordnung“ oder „penible Buchführung“ gehen mit „penibel“ oft zusammen. Sie zeigen, wie wichtig Genauigkeit und Details sind. Es geht um die sorgfältige Art, wie Dinge erledigt werden.

Siehe auch  Synonyme Seifenoper – Andere Wörter, Gleiche Spannung

Man spricht auch von „peniblen Menschen“. Das bedeutet, sie sind sehr perfektionistisch und achten auf Kleinigkeiten. Solche Leute wollen alles richtig machen.

Typische Wortverbindungen mit „penibel“Bedeutung
„penible Ordnung“Sehr sorgfältige, akribische Organisation und Strukturierung
„penible Buchführung“Genaue, detaillierte und exakte Erfassung von Finanzen und Zahlen
„penible Recherche“Sorgfältige, gründliche und akribische Informations- und Datensuche
„penible Rekonstruktion“Präzise, detaillierte Wiedergabe oder Nachstellung von Ereignissen
„penibel geführte Listen“Äußerst systematische, genaue und lückenlose Auflistungen

Die Ausdrücke mit „penibel“ betonen, wie wichtig Details sein können. Sie beschreiben genau, wie präzise und sorgfältig manche Leute arbeiten. Penibel zeigt, wie sehr man auf die kleinen Dinge achtet.

Fazit

Das Wort „penibel“ hat viele Seiten. Es kann gut oder schlecht klingen. Es beschreibt Menschen, die sehr genau und sorgfältig sind. Sie achten besonders auf Details und wollen alles perfekt haben.

Doch manche finden solche Menschen zu sehr auf Kleinigkeiten fokussiert. Andere Wörter wie „akribisch“ oder „pedantisch“ zeigen, wie breit „penibel“ sein kann. Es gibt viele verschiedene Bedeutungen dazu. Das Fazit Synonyme penibel macht das deutlich.

Jeder hat einen anderen Blick auf das Wort „penibel“. Es kann für Streben nach Perfektion stehen, aber auch für Übertriebenes. Das Wort ist komplex. Es kommt darauf an, wie man es sieht. Das Fazit Synonyme penibel zeigt das klar.

Leave a Comment

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert