In der deutschen Sprache finden wir viele Wörter, die „impraktikabel“ bedeuten. Dazu gehören Wörter wie unbrauchbar, unrealistisch, ungeeignet und andere. In diesem Artikel erkunden wir, wie diese Wörter genutzt werden.
Zentrale Erkenntnisse
- Impraktikabel bedeutet, dass etwas nicht praktisch umsetzbar ist.
- Es gibt zahlreiche Synonyme wie unbrauchbar, unrealistisch oder ungeeignet.
- Impraktikabel wird sowohl in der Umgangssprache als auch in formellen Kontexten verwendet.
- Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet das Gegenteil von „praktisch“ und „realisierbar“.
- Impraktikabel beschreibt die Unmachbarkeit oder Untauglichkeit einer Sache.
Einleitung
In der deutschen Sprache gibt es viele Wörter, die das Gleiche bedeuten wie „impraktikabel“. In diesem Artikel schauen wir uns einige dieser Wörter genauer an. Uns interessiert, wie sie „nicht praktisch durchführbar“ ausdrücken.
Synonyme für „impraktikabel“ | Bedeutung | Beispiele für den Gebrauch |
---|---|---|
unbrauchbar | nicht verwendbar, nicht nutzbar oder untauglich | Dieses Gerät ist für unsere Zwecke völlig unbrauchbar. |
unrealistisch | der Realität nicht entsprechend, nicht durchführbar | Die Forderung, alle Autos zu verbieten, ist vollkommen unrealistisch. |
ungeeignet | nicht passend, nicht angemessen oder nicht tauglich für einen bestimmten Zweck | Dieser Mitarbeiter ist für die Führungsposition ungeeignet. |
Es gibt viele Wörter, die „nicht praktisch durchführbar“ bedeuten. Wir schauen uns an, was sie genau aussagen. Es interessiert uns ihre Feinheiten.
Synonyme impraktikabel
Im Deutschen gibt es viele Wörter, die „impraktikabel“ umschreiben. Lasst uns einige davon anschauen.
Unbrauchbar
„Unbrauchbar“ ist ein Synonym für „impraktikabel“. Es sagt aus, dass etwas nicht benutzt werden kann. Es ist nicht praktisch.
Unrealistisch
„Unrealistisch“ bedeutet etwas Ähnliches wie „impraktikabel“. Es beschreibt, dass eine Sache nicht realistisch oder machbar ist. So passt es nicht in die Wirklichkeit.
Ungeeignet
Noch ein Synonym ist „ungeeignet“. Es verdeutlicht, dass etwas nicht passt oder geeignet für einen Zweck ist. Das Mittel stimmt nicht mit dem Ziel überein.
Bedeutung von impraktikabel
Der Begriff „impraktikabel“ sagt aus, dass etwas nicht praktisch umgesetzt, realisiert oder durchgeführt werden kann. Es beschreibt die Unmöglichkeit oder Untauglichkeit von Dingen. Vor allem Unmöglichkeit, Untauglichkeit und Undurchführbarkeit sind gemeint.
Impraktikabel zu nennen, bedeutet, dass die Umsetzung eines Gedankens oder Plans nicht gelingen wird. Weil nötige Mittel oder Fähigkeiten fehlen, ist das Vorhaben nicht machbar.
Nicht praktisch durchführbar, nicht realisierbar oder nicht umsetzbar – das bedeutet impraktikabel. Es bezeichnet die Untauglichkeit oder Unmachbarkeit eines Projekts.
Gebrauch des Wortes impraktikabel
In der Umgangssprache
Im Alltag benutzen viele Menschen das Wort impraktikabel. Sie meinen damit, dass etwas einfach nicht klappt oder passt. Es zeigt, dass etwas nicht möglich oder nicht geeignet ist.
In formellen Kontexten
Anders sieht es in Berichten oder Analysen aus. Dort wird impraktikabel ruhig und sachlich genutzt. Es beschreibt die unrealistische Möglichkeit oder Umsetzbarkeit eines Plans.
Herkunft und Wortherkunft
Das Wort „impraktikabel“ kommt aus dem Lateinischen. Genauer gesagt von „impracticabilis“. Das bedeutet „nicht ausführbar“ oder „nicht praktisch“.
Es besteht aus „im-“ für „nicht“ und „practicabilis“ für „ausführbar“. So bekam das Lateinische Lehnwort „impraktikabel“ seine deutsche Bedeutung „nicht praktisch durchführbar“.
Gegensatzwörter zu impraktikabel
Impraktikabel bedeutet, dass etwas nicht praktisch umsetzbar ist. „Praktisch“ und „realisierbar“ sind das Gegenteil davon.
Praktisch
Das Gegenteil von impraktikabel ist „praktisch“. Wenn etwas praktisch ist, kann man es leicht umsetzen. Praktische Dinge oder Ideen sind leicht ausführbar.
Realisierbar
„Realisierbar“ ist ein weiterer Gegensatz zu impraktikabel. Dinge, die realisierbar sind, lassen sich wirklich umsetzen. Das macht sie anders als impraktikable Vorhaben.
Beispielsätze mit impraktikabel
Impraktikabel beschreibt, wenn Dinge nicht umsetzbar sind. Dies gilt für Situationen, Ideen oder Handlungen. Hier sind einige Sätze dazu:
Die Idee, alle Autos aus der Innenstadt zu verbannen, fanden die Behörden impraktikabel. Sie sagten, es würde die Bürger zu sehr einschränken.
Ein neues Vertriebsmodell wurde für ein Unternehmen entwickelt. Leider stellte sich heraus, dass es zu teuer und zu schwer umzusetzen war. Deswegen war es impraktikabel.
Mitarbeiter wollten, dass alles digital wird. Sie sagten, das sei nicht möglich. Einige Abteilungen hatten nicht die richtige Technik. Deshalb fanden sie die Idee impraktikabel.
Die Stadt hatte nicht genug Geld für ein neues Schwimmbad. Deshalb war der Bau impraktikabel. Statt dessen hat sie alte Schwimmbäder renoviert.
Jahr | Ausgabe | Aussage zur Praktikabilität |
---|---|---|
1998 | C’t 7 | Eine bestimmte Methode wurde bei näherer Betrachtung als nicht sehr praktisch befunden. |
1994 | C’t 10 | Eine bestimmte Lösung war für spezifische Anwendungen noch nicht praktisch. |
1991 | C’t 10 | Der praktischste Weg, dreidimensionale Objekte auf einem zweidimensionalen Monitor zu bearbeiten, wurde diskutiert. |
1991 | C’t 9 | Eine bestimmte Methode wurde zwar als praktisch für Übersichten bezeichnet, aber es wurde erwähnt, dass sie für eine genaue Interpretation zu viele Informationen verlieren könnte. |
1991 | C’t 4 | Trotz eines zunächst komplizierten Prozesses wurde es laut einer Aussage als praktikabel bestätigt. |
Impraktikabel in der Literatur
Das Wort „impraktikabel“ taucht in literarischen Texten auf. Es beschreibt dort das Undurchführbare einer Situation, Idee oder Handlung. Autoren wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Bertolt Brecht nutzen es.
In „Buddenbrooks“ spricht Thomas Mann von der Wegnahme alter Werte im Geschäftsleben. In „Der Steppenwolf“ sucht Hermann Hesse der Protagonist einen Ausweg aus seinem unpraktikablen Leben. In Bertolt Brechts „Leben des Galilei“ geht es um das schwierige kopernikanische Weltbild in seiner Zeit.
Die Adjektiv-Nutzung in diesen Werken zeigt: Bestimmte Konzepte oder Ideen sind einfach unumsetzbar. Es verdeutlicht die Kluft zwischen Wunsch und Realität.
Fazit
Das Wort „impraktikabel“ beschreibt, dass etwas nicht durchführbar ist. Es bedeutet, dass ein Plan nicht umgesetzt werden kann. Es gibt viele ähnliche Wörter wie unbrauchbar oder ungeeignet. „Impraktikabel“ wird oft genutzt, um auf ein unmögliches Vorhaben hinzuweisen.
Der Begriff zeigt, wann etwas nicht machbar ist. Er hilft Personen oder Gruppen, klar zu machen, dass ein Plan nicht umsetzbar ist. Es kommt zum Einsatz, um Realitäten klarzumachen.
„Impraktikabel“ ist ein starkes Wort. Es hilft, Erwartungen in die richtige Richtung zu lenken. So werden Träume nicht unnötig zerstört, sondern realistischer betrachtet.