Am 19. November wird nicht nur der Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen gefeiert, sondern auch das Erbe einer außergewöhnlichen Frau, die durch einfache, aber tiefgründige Taten der Nächstenliebe glänzte. In den schlichten Mauern eines kleinen Krankenhauses, das sie am Fuße der Wartburg gründete, kümmerte sich Elisabeth um die Bedürftigen, verteilte frisches Brot an die Hungrigen und sorgte dafür, dass niemand in ihrer Umgebung allein gelassen wurde. Ihre Hingabe und ihr Mitgefühl führten dazu, dass sie bis heute als Patronin der Armen und Kranken verehrt wird. So geriet der *Namenstag Elisabeth von Thüringen* nicht nur zu einem Datum des Gedenkens, sondern auch zu einem Aufruf, die Werte der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen und die Traditionen in Thüringen lebendig zu halten.
Einführung in den Namenstag der Heiligen Elisabeth
Der Namenstag der Heiligen Elisabeth am 19. November ist ein bedeutsamer Anlass für die Gläubigen, der an die inspirierenden Taten und das Erbe von Elisabeth von Thüringen erinnert. Die Heilige Elisabeth, bekannt für ihre Nächstenliebe und Fürsorge, wird in verschiedenen christlichen Gemeinschaften verehrt. Der Tag ist nicht nur eine Zeit des Innehaltens, sondern auch der Feierlichkeiten, die das Leben dieser bemerkenswerten Frau würdigen.
Zu den Namenstag Feierlichkeiten gehören oft religiöse Zeremonien in Kirchen, in denen die Gemeinde zusammenkommt, um zu beten und das Andenken an die Heilige zu ehren. In Deutschland wird der Namenstag traditionell mit Festlichkeiten verbunden, die die Gemeinschaft stärken und den Geist der Nächstenliebe fördern.
Die Einführung Namenstag ist somit mehr als nur ein Datum im Kalender. Er stellt eine Möglichkeit dar, die Lehren und Werte der Heiligen Elisabeth zu reflektieren und uns an die Bedeutung von Hilfsbereitschaft und Mitgefühl zu erinnern. Über die Jahre hinweg hat sich eine Vielzahl von Bräuchen entwickelt, die diese spezielle Ehrung bereichern und das Erbe von Elisabeth von Thüringen lebendig halten.
Datum | Feierlichkeiten | Besonderheiten |
---|---|---|
17. November | Gedenktag katholisch | Veranstaltungen in verschiedenen Bistümern |
18. November | Gebotener Gedenktag in Córdoba und Cuenca | Besondere Gottesdienste |
19. November | Gedenktag im deutschen Sprachgebiet | Festlichkeiten im Erzbistum Berlin |
Durch diese Feierlichkeiten wird das Erbe der Heiligen Elisabeth nicht nur zelebriert, sondern auch an zukünftige Generationen weitergegeben. Ihr Leben und ihre Taten bieten bis heute Inspiration und eine wegweisende Botschaft der Liebe und Hilfsbereitschaft.
Die Geschichte von Elisabeth von Thüringen
Die Geschichte Heilige Elisabeth ist geprägt von einem außergewöhnlichen Leben voller Hingabe und Nächstenliebe. Geboren im Jahr 1207 in Pressburg, war Elisabeth eine ungarische Prinzessin sowie die Landgräfin von Thüringen. Ihre Heirat mit Ludwig IV. von Thüringen fand im Alter von 13 Jahren statt. Bald nach ihrer Eheschließung erlebte sie die Herausforderungen des Lebens als junge Mutter, denn bereits mit 15 Jahren brachte sie ihr erstes Kind zur Welt, gefolgt von zwei weiteren Kindern.
Elisabeth war bekannt für ihr Engagement für die Armen und Bedürftigen. 1224, während eines Hungerjahres, gründete sie ein Hospital am Fuße der Wartburg und verteilte Getreide an die Hungernden. Ihr Ehemann Ludwig zog 1227 mit Kaiser Friedrich II. auf einen Kreuzzug ins Heilige Land, kehrte jedoch nicht zurück, da er in Brindisi an einer tödlichen Seuche verstarb. Nach seinem Tod entschloss sich Elisabeth, ihr gesamtes Vermögen zu spenden und als Bettlerin durch Thüringen zu reisen, um den Bedürftigen zu helfen.
Ihr Lebensweg gipfelte in ihrem Tod in der Nacht vom 16. auf den 17. November 1231, im Alter von nur 24 Jahren. Zwei Jahre später, im Jahr 1235, wurde Elisabeth von Papst Gregor IX. in Perugia heiliggesprochen. Ihr Gedenktag, der 19. November, wird bis heute gefeiert und ehrt das Leben der Elisabeth und ihre Taten für die Menschheit. Elisabeth wird heute als eine der wichtigsten Heiligen in Hessen und Thüringen verehrt, wo zahlreiche religiöse Orden und Wohltätigkeitsvereine ihren Einsatz für die Armen und Kranken fortsetzen.
Jahr | Ereignis |
---|---|
1207 | Geburt von Elisabeth von Thüringen |
1221 | Heirat mit Ludwig IV. |
1224 | Gründung eines Hospitals und Verteilung von Getreide |
1227 | Ludwig zieht auf den Kreuzzug |
1231 | Tod von Elisabeth |
1235 | Heiligsprechung durch Papst Gregor IX. |
Der Namenstag Elisabeth von Thüringen
Der Namenstag der Heiligen Elisabeth wird am 19. November gefeiert, was das Datum Namenstag ist. An diesem besonderen Tag wird der Bedeutung Namenstag in der Gemeinschaft sowie in der Kirche Beachtung geschenkt. Dieser Feiertag richtet sich besonders an all jene, die den Namen Elisabeth tragen und ehrt die außergewöhnliche Lebensweise dieser Heiligen. Ziel des Festtags ist es, ihre Hingabe an die Notleidenden und ihr unermüdliches Engagement für die Armen zu würdigen.
Datum und Bedeutung des Feiertags
Das Datum Namenstag hat seine Wurzeln in der Feier der Heiligen Elisabeth, die 1231 starb und nur vier Jahre später von Papst Gregor IX. heiliggesprochen wurde. Ihre Lebensgeschichte spiegelt eine tiefe Verbundenheit zur Nächstenliebe wider. Von den Menschen als Beschützerin der Bedürftigen verehrt, hat Elisabeth ein Erbe hinterlassen, das Generationen inspiriert. Der Feiertag gibt Gelegenheit, über die Bedeutung Namenstag nachzudenken und im Geiste der Heiligen zu leben.
Traditionen rund um den Namenstag
Traditionen Namenstag umfassen eine Vielzahl von Feiern und Aktivitäten, die häufig mit sozialem Engagement verbunden sind. Es ist üblich, Geschenke an Bedürftige zu verteilen und sich an gemeinnützigen Projekten zu beteiligen. In vielen Regionen werden Gedenkfeiern abgehalten, bei denen die Gemeinde zusammenkommt, um zu beten und zu reflektieren. Auch in Familien wird oft das besondere Datum genutzt, um mit einem Festessen zu feiern oder die eigene Verbundenheit zur Heiligen auszudrücken.
Patronin der Armen und Kranken
Elisabeth von Thüringen wird als Patronin der Armen besonders für ihr Engagement in der sozialen Arbeit gefeiert. Ihre Taten während ihrer Lebenszeit legten den Grundstein für zahlreiche soziale Initiativen, die bis heute fortbestehen. Die sozialen Arbeit Elisabeth hebt sich durch die Gründung von Krankenhäusern und die unmittelbare Hilfe für die Bedürftigen hervor. Ihr Erbe inspiriert noch immer viele Menschen, sich für die Schwächsten in der Gesellschaft einzusetzen.
Die soziale Arbeit von Elisabeth
Um 1225 entstand unterhalb der Wartburg ein Hospital, das Elisabeth mit der direkten Pflege von Kranken und Bedürftigen ins Leben rief. Diese Einrichtung markierte den Beginn von einer Reihe sozialer Projekte, die durch ihren Einfluss und ihre Hingabe gefördert wurden. Maria Merkert und Franziska Werner gründeten 1842 eine Congregation mit dem Ziel, die ambulante Pflege der Armen und Kranken weiterzuführen. Diese Initiativen wurden am 19. November gestartet, um die Erfolge Elisabeths zu ehren.
Ihre Bedeutung in der Kirche
Die Bedeutung in der Kirche von Elisabeth von Thüringen ist bis heute spürbar. Ihre Heiligsprechung durch Papst Gregor IX. geschah nur vier Jahre nach ihrem Tod, was ihren Einfluss und die Wertschätzung für ihre Taten unterstreicht. Die von ihr begründeten Traditionen der Nächstenliebe und der Sorge um die Kranken genießen in der Kirche hohes Ansehen. Insbesondere der 19. November wird von verschiedenen christlichen Gemeinschaften gefeiert, um an ihre Verdienste um die Notleidenden zu erinnern.
Feierlichkeiten und Bräuche im Thüringen
In Thüringen werden die Feierlichkeiten zur Ehrung der Heiligen Elisabeth besonders lebhaft gestaltet. Der Gedenktag, am 19. November, zieht viele Menschen an, die mit verschiedenen Bräuchen Namenstag zelebrieren. Diese Tradition wird auch durch Feste und Gottesdienste, die bundesweit fest im Kalender verankert sind, unterstützt. Diese Veranstaltungen erinnern an das beeindruckende Leben von Elisabeth und ihre Hingabe an die Armen und Schwachen.
Feste und Gottesdienste
Die Feste und Gottesdienste in Thüringen sind eine zentrale Säule der Feierlichkeiten Thüringen. Dazu gehören nicht nur traditionelle Gottesdienste, sondern auch festliche Veranstaltungen, bei denen Gemeinschaft großgeschrieben wird. So wird beispielsweise im Rahmen eines Festgottesdienstes, geleitet von Sr. Mathilde und weiteren bedeutenden Mitgliedern der Kirche, die Botschaft der Heiligen Elisabeth lebendig gehalten. In diesem Jahr wurde das Event durch die Verteilung von Körben mit süßen Elisabeth-Dollar und Segenskarten an Mitarbeiter in allen Abteilungen bereichert.
Besondere Veranstaltungen
Besondere Veranstaltungen tragen zur Festlichkeit des Namenstags bei. Ein spiritueller Raum, eingerichtet vor der Elisabeth-Kapelle, ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Sorgen auf Rosenkarten zu notieren. Diese werden in einer vorgesehenen Box gesammelt und dienen als Ort des Austauschs in schwierigen Zeiten. Die praktischen Hilfen, die vor allem auch an die Patienten verteilt werden, zeigen das bleibende Erbe der Heiligen Elisabeth und fördern den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Solche Bräuche Namenstag stimulieren die Freude und den Respekt vor der Tradition in Thüringen.
Die Heilige Elisabeth in der Kunst und Kultur
Die Heilige Elisabeth hat einen markanten Einfluss auf die Kunst und Kultur hinterlassen. Ihre Darstellungen in verschiedenen Medien, insbesondere in Kirchen und Museen, zeigen ihre tiefgreifende Bedeutung im kulturellen Erbe. Kunstwerke, die ihr Leben und ihre Taten thematisieren, laden dazu ein, die Werte der Nächstenliebe und Barmherzigkeit zu reflektieren.
Darstellungen in Kirchen und Museen
In vielen Darstellungen Kirchen sind Bilder und Statuen von Elisabeth zu finden, die ihre Rolle als Patronin der Bedürftigen würdigen. Diese Kunstwerke erzählen Geschichten ihrer Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Museen bieten eine Sammlung von bedeutenden Heilige Elisabeth Kunst Exponaten, darunter Gemälde und Skulpturen, die von verschiedenen Epochen zeugen.
Die Vielfalt der künstlerischen Darstellungen spiegelt die tiefe Verehrung wider, die der Heiligen zuteilwurde. Diese kulturelles Erbe ist in Form von Fresken, Kirchenportalen und Altären sichtbar. Kunstschaffende der Vergangenheit und Gegenwart haben die Werte Elisabeths in ihren Arbeiten zum Ausdruck gebracht, was ihren Einfluss bis in die heutige Zeit spürbar macht.
Regionale Unterschiede beim Feiern
Wenn es um den Namenstag der Heiligen Elisabeth geht, zeigen sich deutliche regionale Unterschiede Namenstag in Deutschland. Während die Feierlichkeiten in Thüringen geprägt sind von tief verwurzeltem Thüringen Brauchtum, gibt es in anderen Bundesländern unterschiedliche Traditionen und Bräuche, die ihren Ursprung in den jeweiligen Kulturkonzepten haben.
Besonderheiten in Thüringen
In Thüringen wird der Namenstag mit Männer- und Frauentreffen gefeiert, die oft in öffentlichen Einrichtungen oder Privatwohnungen stattfinden. Ein bekanntes Ritual ist das gemeinsame Singen von Liedern zu Ehren der Heiligen Elisabeth, sowie das Zubereiten traditioneller Thüringer Gerichte. Die Verbindung zur Caritas und sozialen Aktionen ist ebenfalls stark ausgeprägt, was die Bedeutung des Feiertags für die Gemeinschaft verdeutlicht.
Feierlichkeiten im Rest Deutschlands
Außerhalb Thüringens variieren die Feierlichkeiten Deutschland erheblich. In vielen Regionen werden der Namenstag mit Gottesdiensten begangen, in denen die Gläubigen zusammenkommen, um für die Hilfe und den Schutz der Heiligen zu danken. Einige Orte haben spezielle Feste, die oft mit lokalen Bräuchen kombiniert sind, was die Vielfalt der Feierlichkeiten zeigt. Weitere Informationen zu diesen unterschiedlichen Traditionen finden sich in der Beschreibung der Namenstag-Feierlichkeiten.
Besondere Aktionen zum Namenstag
Anlässlich des Namenstags der Heiligen Elisabeth vom 19. November finden in vielen Gemeinden besondere Aktionen statt. Diese Möglichkeiten zielen darauf ab, das Vermächtnis der Nächstenliebe weiterzutragen und die Gemeinschaft zu stärken. Dabei geht es nicht nur um Feiern, sondern auch um soziale Geste, um anderen Menschen zu helfen und sich aktiv einzubringen.
Verschiedene Aktivitäten stehen zur Auswahl, um den Namenstag gebührend zu zelebrieren:
- Candle lighting in der Kirche, um an Elisabeths Licht in der Welt zu erinnern.
- Gemeinsames Backen von Brötchen, mit einem Rezept, das Generationen verbindet.
- Kreative Bastelaktionen, wie die Herstellung von Vogelfutterspendern aus Kokosfett und Saat.
- Freiluftaktionen wie das Organisieren von Nachbarschaftshilfsdiensten, um Kooperation und Hilfsbereitschaft zu fördern.
Denkbare soziale Aktionen umfassen simple Gesten wie das Aufhalten von Türen, das Teilen von Lächeln, Unterstützung bei den Hausaufgaben oder Hilfe im Haushalt. Diese einfache, aber effektive Herangehensweise fördert ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und trägt dazu bei, das Erbe von Elisabeth lebendig zu halten.
In den letzten Jahren haben viele Gemeinden auch größere Feste organisiert, um den Anlass gemeinsam zu würdigen. So gibt es regionale Unterschiede, welche besonderen Aktionen ergriffen werden, doch die Grundidee bleibt stets das Handeln in Elisabeths Geist der Nächstenliebe.
Aktivität | Beschreibung | Ort |
---|---|---|
Candle lighting | Gemeinsames Licht entzünden in der Kirche | Kirche |
Brötchen backen | Familien und Freunde kommen zusammen, um Brötchen zu backen | Gemeindezentrum |
Vogelfutterspender herstellen | Kreative Bastelaktion für den Naturschutz | Draußen, im Park |
Nachbarschaftshilfe | Hilfsaktionen im Alltag, um den Nachbarn zur Seite zu stehen | Gemeinde |
Diese besonderen Aktionen bieten die Möglichkeit, nicht nur zu feiern, sondern aktiv Gutes zu tun und die Werte Elisabeths in die moderne Zeit zu tragen.
Nächstenliebe und Hilfsaktionen
Die Nächstenliebe, die Elisabeth von Thüringen während ihres kurzen Lebens prägte, bleibt ein bedeutendes Erbe, das bis heute in vielen soziale Projekte lebendig gehalten wird. Diese Projekte sind Ausdruck einer tief verwurzelten Hilfsbereitschaft, die Elisabeths Werte widerspiegeln. Verschiedene Gemeinden und Organisationen setzen sich weltweit für Bedürftige ein und tragen so zum Erhalt ihrer Ideale bei.
Soziale Projekte zu Ehren Elisabeths
Elisabeth nutzte ihre Position, um im Hungerwinter 1225/1226 landgräfliche Kornkammern zu öffnen, was als erste bedeutende Hilfsaktion gilt. Heutzutage inspiriert ihr beispielhaftes Handeln zahlreiche sozialen Projekte, die sich um Armut und Not kümmern. Solche Initiativen konzentrieren sich oft auf die Unterstützung von Obdachlosen, von Familien in Not und von Menschen mit Behinderungen.
Engagement von Gemeinden und Organisationen
Viele Gemeinden und kirchliche Organisationen organisieren regelmäßig Veranstaltungen, um die Nächstenliebe Elisabeths zu feiern und zu fördern. Die Aktivitäten umfassen:
- Fundraising-Events für lokale Hilfsorganisationen
- Sozialprojekte zur Unterstützung einkommensschwacher Familien
- Gelegenheiten zur freiwilligen Arbeit in Suppenküchen und Obdachlosenheimen
Die Verbindung von Tradition und modernem Engagement schafft eine lebendige Erinnerung an die Nächstenliebe von Elisabeth. Ihr Vorbild fördert nicht nur die Hilfe für andere, sondern auch eine positive Gemeinschaftswirkung, die viele inspiriert, sich aktiv zu engagieren. Zusammen mit den Hilfsaktionen wird das Erbe von Elisabeth durch diese gemeinschaftliche Unterstützung gestärkt.
Einblick in den Heiligenkalender
Die Heilige Elisabeth von Thüringen nimmt im Heiligenkalender einen besonderen Platz ein, geprägt durch ihre Taten und ihr vorbildliches Leben. Ihr Namenstag, der am 19. November gefeiert wird, ist ein zentraler Punkt im christlichen Feiertagskalender. Die Rolle Elisabeth ist nicht nur auf diesen Tag beschränkt, sondern zieht sich durch verschiedene christliche Feiertage und Traditionen, die ihren Einfluss und ihr Erbe ehren.
Die Rolle von Elisabeth im christlichen Feiertagskalender
Im Heiligenkalender wird Elisabeth als Patronin der Armen und Kranken verehrt. Ihre Lebensgeschichte und ihr Engagement für die Bedürftigen haben dazu geführt, dass sie in vielen Gemeinden als Vorbild angesehen wird. Der Feiertag bietet die Möglichkeit, über ihre Werte und Lehren im Kontext heutiger christlicher Feiertage nachzudenken. Viele Kirchen gestalten besondere Gottesdienste oder Initiativen, die den sozialen Aspekt ihres Lebens und die Gemeinschaft feiern.
Datum | Feiertag | Bedeutung |
---|---|---|
19. November | Namenstag der Heiligen Elisabeth | Ehrung ihres Lebens und ihrer Taten |
6. Januar | Heilige Drei Könige | Symbolisiert die Verbindung von Armut und Reichtum |
25. Dezember | Weihnachten | Feier der Geburt Christi, ähnlich der Hirtenliebe von Elisabeth |
Tipps für die Feier des Namenstags
Der Namenstag der Heiligen Elisabeth, der am 19. November gefeiert wird, ist eine wunderbare Gelegenheit, um mit Familie und Freunden zu feiern. In diesem Abschnitt finden Sie inspirierende Tipps, die Ihnen helfen, diesen besonderen Tag unvergesslich zu gestalten. Geschenke und kreative Feierideen können die Verbundenheit und Wertschätzung für die Heilige vertiefen.
Geschenke und Glückwünsche
Die Auswahl der Geschenke zum Namenstag kann vielfältig sein. Hier einige Tipps Namenstag für passende Präsente:
- Personalisierte Geschenke wie Schmuck oder Fotobücher
- Kreative DIY-Geschenke, die Ihre persönliche Note zeigen
- Books über die Heilige Elisabeth oder regionale Geschichte
- Ein handgeschriebener Brief mit herzlichen Glückwünschen
Wählen Sie die Geschenke sorgfältig aus und achten Sie darauf, dass sie den Charakter des Anlasses widerspiegeln. Ein schöner Glückwunsch kann den Tag umso mehr bereichern.
Feierideen im Familienkreis
Gemeinsame Aktivitäten im Familienkreis tragen dazu bei, den Namenstag lebendig zu gestalten. Hier sind einige Feierideen, die sowohl die Tradition als auch die familiäre Verbindung stärken:
- Ein gemeinsames Abendessen mit traditionellen Gerichten zu Ehren der Heiligen
- Eine kleine Andacht oder ein Gebet, um an Elisabeths Werte zu erinnern
- Gestaltung eines Familienalbums mit Bildern und Geschichten, die die Bedeutung des Namens zeigen
- Ein Ausflug zu einem Ort, der mit der Heiligen verbunden ist, um die Tradition zu leben
Mit diesen Ideen wird der Namenstag zu einem besonderen Ereignis für alle Beteiligten.
Die Heilige Elisabeth im Protestantismus
Die Heilige Elisabeth von Thüringen spielt eine bedeutende Rolle im Protestantismus. Ihre Lebensgeschichte und ihr Wirken für die Armen und Kranken finden starke Anerkennung. Die Verehrung der Heiligen Elisabeth erstreckt sich über verschiedene Konfessionen, und ihre Bedeutung bleibt unverändert hoch.
Verehrung und Gedenken
Im Protestantismus gibt es eine wachsende Bewegung, die die Heilige Elisabeth als Vorbild für Nächstenliebe und soziale Verantwortung betrachtet. Der 19. November wird im Gedenken an sie gefeiert und lenkt den Fokus auf ihre Lebensgeschichte. Die Aufführung von Szenen aus ihrem Leben in der Pfarrkirche St. Egyden im Jahr 2017 zeigt das Interesse an ihrer Person und dem Erbe, das sie hinterlassen hat.
Die Feste und Gottesdienste zu Ehren der Heiligen Elisabeth beinhalten oft Elemente, die ihre Rolle als „Mutter der Armen“ im Mittelalter betonen. Insbesondere im Protestantismus wird ihre soziale Arbeit in den Vordergrund gerückt, wobei die Zusammenarbeit von Gemeinden, Institutionen und der Caritas hervorzuheben ist. Es werden verschiedene Aktionen organisiert, um bedürftigen Familien zu helfen, was ihre Bedeutung im Gedenken an die Heilige Elisabeth unterstreicht.
Bedeutung des Namenstags in der heutigen Zeit
Der Namenstag der Heiligen Elisabeth hat in der modernen Gesellschaft an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen greifen auf alte Werte und Traditionen zurück, um sich damit zu identifizieren. Dieser spezielle Tag ist nicht nur ein Anlass für Feiern, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Bedeutung Namenstag im Kontext von Nächstenliebe und sozialer Verantwortung zu betrachten.
Erhaltung der Traditionen
Die Erhaltung Traditionen ist entscheidend, um eine Verbindung zu unserer Geschichte und unseren Wurzeln aufrechtzuerhalten. Der Namenstag bringt Familien und Gemeinschaften zusammen. Solche Feierlichkeiten tragen dazu bei, das Erbe der Heiligen Elisabeth lebendig zu halten und das Bewusstsein für ihre Leistungen im Dienste der Bedürftigen zu stärken.
Einladung zur aktiven Teilnahme
Individuen und Gemeinschaften sind eingeladen, aktive Teilnahme an den Feierlichkeiten zu zeigen. Gerne wird zu sozialem Engagement aufgerufen, um das Erbe von Elisabeth zu fördern. Events, Spendenaktionen und gemeinschaftliche Hilfsangebote können dazu beitragen, den Geist ihrer Arbeit zu bewahren und die Werte von Nächstenliebe und Solidarität in der heutigen Zeit zu verankern.
Fazit
Der Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen, gefeiert am 19. November, ist nicht nur ein Anlass zur Feier, sondern auch eine Gelegenheit, über die Bedeutung Heilige Elisabeth nachzudenken. Ihr Leben, geprägt von Nächstenliebe und sozialer Verantwortung, zeigt, wie wichtig es ist, das Erbe dieser außergewöhnlichen Frau in unserer modernen Welt aufrechtzuerhalten. Die Traditionen und Bräuche, die sich um diesen Namenstag ranken, stärken das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung Bedürftiger.
Im Fazit Namenstag lässt sich erkennen, dass Elisabeth nicht nur zur Patronin von Thüringen und Hessen wurde, sondern auch ein zeitloses Vorbild für Selbstlosigkeit darstellt. Ihre Arbeit für die Armen und Kranken ist auch im heutigen gesellschaftlichen Kontext von zentraler Bedeutung, da wir aufgefordert sind, für die Bedürftigen einzustehen.