Namenstag Elisabeth – Bedeutung, Datum und Bräuche

Namenstag Elisabeth

Elisabeth von Thüringen stammte aus Ungarn. Sie wurde eine deutsche Landgräfin. Seit Pfingsten 1235 gilt sie als Heilige in der katholischen Kirche. Ihr Namenstag feiert den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung.

Elisabeth ist in beiden Kirchen, katholisch und evangelisch, bekannt. Sie steht für Nächstenliebe. So wird in beiden Kirchen ihr Leben und Tun geschätzt.

Am 19. November, dem Namenstag Elisabeth, ehren sie viele. Besonders in katholischen Gegenden ist das ein bedeutsamer Gedenktag. Es gibt Bräuche und Feiern an diesem Tag.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Der Namenstag Elisabeth ist ein wichtiger Gedenktag in katholischen Regionen.
  • Elisabeth von Thüringen gilt als Sinnbild der Nächstenliebe und wird sowohl in der katholischen als auch in der protestantischen Kirche verehrt.
  • Der Name Elisabeth hat eine hebräische Herkunft und bedeutet „mein Gott ist Fülle“.
  • Am Namenstag können verschiedene Bräuche und Feiern stattfinden.
  • Elisabeth von Thüringen war eine ungarische Prinzessin und deutsche Landgräfin, die im Jahr 1235 heiliggesprochen wurde.

Einführung

Der Vorname Elisabeth stammt aus dem Hebräischen. Er bedeutet „mein Gott ist Fülle“ und „Gott ist vollkommen“. Dieser Name ist durch die Heilige Elisabeth bekannt. Sie war die Mutter von Johannes dem Täufer.

Heilige Elisabeth von Thüringen als Namenspatronin

Heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231) ist eine wichtige Namenspatronin. Sie stammte aus Ungarn und wurde deutsche Landgräfin. Bekannt ist sie für ihre Liebe und Hilfe für die Armen.

Sie gilt als Schutzpatronin der Waisen und für Armenhilfe. Besonders in Thüringen und Hessen wird sie sehr verehrt bis heute.

Quellen über das Leben der Heiligen Elisabeth

Die ersten schriftlichen Berichte über Elisabeth von Thüringen entstanden nach ihrem Tod. Diese Erzählungen fanden vor allem in der Vita Ludovici und in der Summa vitae von Konrad von Marburg Platz. Zu dieser Zeit wurden auch Wunder beschrieben, die man an Elisabeths Grab sah, zwischen den Jahren 1232 und 1235.

Zeugenaussagen der Dienerinnen

Vier Frauen, die für Elisabeth arbeiteten, erzählten von ihrem Leben. Ihre Aussagen waren ein wichtiger Teil des Prozesses, der zu ihrer Heiligsprechung führte. Sie hoben hervor, wie sehr Elisabeth sich um die Armen kümmerte.

Vita Sanctae Elisabethae

Ein besonders bedeutsames Werk ist die Vita sanctae Elisabethae. Sie wurde zwischen 1289 und 1291 von Dietrich von Apolda, einem Dominikaner, geschrieben. Dieses Werk basiert auf schriftlichen Quellen und Erzählungen von Menschen aus Hessen und Thüringen.

Elisabeth von Thüringen – Königliche Herkunft

Elisabeth von Thüringen kam aus einer sehr mächtigen Adelsfamilie. Ihr Vater war König Andreas II. von Ungarn. Und ihre Mutter hieß Gertrud und war eine Prinzessin.

Sie war also royal durch und durch. Ihr Bruder Béla regierte in Ungarn als König. Und ihre Schwester Maria war mit dem Zaren von Bulgarien verheiratet.

Elisabeth hatte Kontakt zu vielen anderen bekannten Adelsfamilien. Dies beeinflusste ihr Leben sehr früh. Ihre königlichen Wurzeln halfen ihr in ihren zukünftigen Taten.

Kindheit und Jugend der Heiligen Elisabeth

Mit 4 Jahren kam Elisabeth nach Thüringen, mit einer reichen Mitgift. Sie wurde am Hof der Ludowinger erzogen. Dort förderte man Minnesänger wie Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach.

Elisabeth verbrachte ihre Kindheit meist auf Residenzen wie der Neuenburg und der Creuzburg.

Ausbildung und Erziehung am Thüringischen Hof

Am Hof der Ludowinger bekam Elisabeth eine vielseitige Ausbildung. Sie lernte Musik, Literatur und Umgangsformen. Außerdem wurde sie in ihrer Religion stark gemacht. Es war wichtig, dass sie sich für die Armen engagierte.

Namenstag Elisabeth

In der katholischen Kirche ist der Namenstag wichtig. Man feiert ihn mehr als den Geburtstag. Eltern geben ihren Kindern oft Namen von Heiligen. So hoffen sie, die Kinder unter deren Schutz zu stellen. Der Namenstag markiert den Tod des Heiligen.

Bedeutung und Ursprung der Namenstagstradition

Der Namenstag von Heiligen Elisabeth von Thüringen ist der 19. November. An diesem Tag wurde sie beigesetzt. In Katholischen Gegenden wird der Namenstag von Elisabeth besonders gefeiert.

Der 19. November als Namenstag

Heilige Elisabeth ist ein Symbol für Nächstenliebe. Sie schützt Waisenkinder und kümmert sich um die Armen. Katholiken und Protestanten ehren sie. Ihr Namenstag ist in Katholisch-geprägten Gebieten ein besonderer Gedenktag.

Namenstag Elisabeth

Bräuche und Feiern am Namenstag Elisabeth

Der Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen ist am 19. November. An diesem Tag feiern Menschen weltweit, je nach ihrer Tradition. Bräuche können das Anzünden der Taufkerze oder ein Gottesdienstbesuch sein. Ein Fest zu Ehren der Heiligen oder Lesungen über ihr Leben werden oft organisiert.

In einigen Regionen war der Namenstag wichtiger als der eigene Geburtstag. Für viele Gläubige war es eine Chance, den Schutz der Heiligen zu suchen. Thüringen und Hessen haben hier lange Tradition. In diesen Gebieten war Elisabeth als Landgräfin bekannt.

Elisabeth – Schutzpatronin und Sinnbild der Nächstenliebe

Elisabeth von Thüringen ist berühmt für ihre Nächstenliebe. Sie wird von Katholiken und Protestanten verehrt. Seit 1235 ist sie eine wichtige Heilige in der Kirche. Besonders bekannt ist sie als Beschützerin von Waisen und Armen.

Verehrung in Katholischen und Protestantischen Kreisen

Elisabeth bleibt ein Vorbild für viele wegen ihres selbstlosen Engagements. Zahlreiche Menschen in der katholischen Kirche und im Protestantismus schätzen sie. Sie ist bekannt für ihre Güte und wird in schwierigen Zeiten um Beistand gebeten.

Namensbedeutung und Verbreitung

Elisabeth hat viele Spitznamen, die unterschiedlich sind, wie Elli oder Lisa. In Deutschland ist der Name Elisabeth seit langem beliebt. Schon seit dem 19. Jahrhundert war er oft gewählt.

Bekannte Namensträgerinnen

Viele prominente Frauen hießen Elisabeth. Dazu gehören Königin Elisabeth I. von England und Elisabeth von Österreich-Ungarn. Auch die Heilige Elisabeth von Portugal und Elisabeth von Thüringen waren bekannte Frauen.

Fazit

Am 19. November feiern katholische Christen den Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Dieser Tag ist in manchen Gebieten ein wichtiger Feiertag. Manche Menschen halten an Bräuchen und Feiern fest.

Elisabeth wird für ihre Nächstenliebe geschätzt. Sie ist in der katholischen und der protestantischen Kirche bedeutsam. Die Bedeutung ihres Namens, „mein Gott ist Fülle,“ hat eine lange Tradition.

Namenstag Elisabeth

Quellen

Die Informationen in diesem Artikel kommen aus vielen Orten. Dazu gehören Lexika, Heiligenviten und spezielle Zeitschriften. Hier sind die Hauptquellen:

  • Artikel „Elisabeth von Thüringen“ in der Wikipedia
  • „Was bedeutet der Name Elisabeth?“ von Beliebte-Vornamen.de
  • Artikel „Namenstag“ im Katholischen Erwachsenen-Katechismus
QuelleFokusVeröffentlichungsjahr
WikipediaUmfassende Biografie der Heiligen ElisabethLaufend aktualisiert
Beliebte-Vornamen.deBedeutung und Herkunft des Namens Elisabeth2023
Katholischer Erwachsenen-KatechismusTradition und Bedeutung des Namenstags2006

Die Quellen sind gut ausgewählt. Sie geben ein genaues Bild des Namenstags Elisabeth.

„Elisabeth von Thüringen gilt als Sinnbild gelebter Nächstenliebe. Deshalb wird sie von Katholiken und Protestanten geschätzt.“

Über den Autor

Dieser Artikel stammt von einem Journalisten. Er ist spezialisiert auf Namen und Heilige. Seine Arbeit bietet ein genaues Bild zu Heiligen Elisabeths Namenstag.

Der Autor hat die Geschichte der Heiligen studiert. Er nutzte viele Quellen, wie Fachbücher und Artikel. So machte er die Bedeutung von Elisabeths Namenstag klar und verständlich.

Er kennt sich gut mit Namen und Heiligen aus. Sein Ziel ist, Lesern den Namenstag von Elisabeth näherzubringen. Dabei erzählt er von Hintergründen, Bedeutungen und moderner Verehrung der Heiligen.

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