Sehenswürdigkeiten in Kempten: Top-Attraktionen zum Entdecken

kempten sehenswürdigkeiten

Kempten ist die größte Stadt im Allgäu. Sie hat eine Geschichte, die über 2.000 Jahre alt ist. Diese Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten, die eine Reise wert sind.

Man kann Überreste aus der römischen Zeit im Archäologischen Park Cambodunum sehen. Barocke Gebäude wie die Residenz und die Basilika St. Lorenz sind auch sehr beeindruckend.

Daneben gibt es in Kempten Grünanlagen, Plätze und Museen. Diese Orte lassen uns tiefer in die Geschichte der Stadt eintauchen. Wer Kempten besucht, macht eine besondere Reise durch die Zeit.

Zentrale Erkenntnisse

  • Kempten ist eine über 2.000 Jahre alte Stadt mit zahlreichen historischen Attraktionen
  • Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus römischen Ruinen, barocker Architektur und idyllischen Grünanlagen
  • Museen und Plätze in Kempten gewähren einen tiefen Einblick in die wechselvolle Stadtgeschichte
  • Eine Erkundungstour durch die vielfältigen Sehenswürdigkeiten verspricht ein einzigartiges Zeitreise-Erlebnis
  • Kempten ist als größte Stadt im Allgäu ein attraktives Reiseziel mit breitem kulturellem Angebot

Einführung

Kempten ist die größte Stadt im Allgäu und sehr alt, über 2.000 Jahre. Schon in der Römerzeit war es wichtig, „Cambodunum“ genannt. Im Mittelalter und in neuerer Zeit war Kempten Sitz der Fürstäbte des Fürststifts Kempten. Darum gibt es hier viele alte Sehenswürdigkeiten.

Kempten als historische Stadt

Kempten hat von antiken Ruinen bis zu barocken Bauten und Parks viel zu bieten. Eine Reise in die Stadt ist wie eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte der Stadt.

Vielfältige Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

Kempten ist die größte Stadt im Allgäu und hat spannende Sehenswürdigkeiten. Man kann hier viel von der Kemptener Stadtgeschichte sehen. Auch moderne Sachen gibt es zu entdecken.

Archäologischer Park Cambodunum

Der Archäologische Park Cambodunum liegt in Kemptens Zentrum und ist der größte Römerpark in Süddeutschland. Es zeigt archäologische Stücke an ihrem Originalort. So wird das antike Leben in Cambodunum wirklich lebendig.

Die Römer begannen hier, um das Jahr 0 n. Chr., mit Cambodunum als Hauptzentrum in Rätien. Seine günstige Position an einer wichtigen Handelsstraße und mit Zugang zur Iller unterstützte das Wachstum. Im 1. Jahrhundert n. Chr. war Cambodunum auf seinem Höhepunkt.

Im Archäologischen Park sieht man Ausgrabungsstätten und Rekonstruktionen, die zeigen, wie die Römer hier lebten. Diese Sehenswürdigkeiten bieten echte Einblicke in die Geschichte.

Ausgrabungsstätten und Freilichtmuseum

Der Park hat einen besonderen Bereich, wo man viel lernen kann. Es gibt einen Tempelbezirk, Thermen und ein Forum mit einer Basilika.

Im Park erlebt man Geschichte hautnah, dank 15 Aktivstationen. Es gibt kostenlose Führungen, wie jeden ersten Sonntag im Monat und von Mai bis September jeden Sonntag. Man kann auch an Events teilnehmen, wie „SCHAU! Grabung“ oder „Vorträge zur Antike“.

Ursprünge von Cambodunum

Die Römerstadt Cambodunum befand sich östlich der Iller in Kempten. Sie wurde um die Zeitenwende gegründet und war ein wichtiger Ort in der Provinz Rätien. Heute dient der Archäologische Park für viele Events, inklusive dem Römerfest CAMBODVNVM.

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Im Sommer kann man an bestimmten Tagen Konzerte im Park besuchen. Der Park ist auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zum Beispiel fährt der Ringbus R8 alle 20 Minuten vom Hauptbahnhof Kempten zum Archäologischen Park Cambodunum.

Residenz Kempten

Die Residenz in Kempten zeigt, was barocke Architektur kann. Sie wurde ab 1652 gebaut, oben auf alten Ruinen. Diese Ruinen waren mal ein Benediktinerstift. Die Residenz ist die erste große Klosteranlage Deutschlands.

Die Fürstäbte des Fürststifts Kempten haben die Residenz immer schöner gemacht. Heute ist sie im Rokoko-Stil prachtvoll. Früher lebten und feierten hier die geistlichen Führer.

Heute öffnet die Residenz ihre Türen für Besucher. Sie können die Prunkräume sehen. Dort erfährt man viel über die vergangene Zeit. Heute arbeiten dort auch das Land- und Amtsgericht.

Residenz Kempten

Basilika St. Lorenz

Direkt neben der Residenz thront die imposante Basilika St. Lorenz auf einer Anhöhe über Kempten. Als der erste große Kirchenbau in Süddeutschland nach dem Krieg gilt sie. Ihre Geschichte geht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Damals standen dort zwei andere Kirchen. Die Basilika ist heute eine Kloster- und Pfarrkirche. Sie fasziniert mit ihrer barocken Doppelturmfassade und den schmückenden Stuckarbeiten im Inneren.

Die Basilika St. Lorenz dient seit 1802 nur als Pfarrkirche. Der Fürstabt Roman Giel von Gielsberg ließ Kloster und Residenz nebenan ab 1652 erbauen. Kirche und Kloster waren ab 1670 fertig. Man begann 1660 mit der Ausgestaltung der Basilika. Heute zählt sie zu ihren Schätzen eine Bründl-Krippe. Diese ist auf ca. 25 Quadratmetern unter dem Chor zu bewundern.

Die Basilika St. Lorenz hat nicht nur beeindruckende Architektur zu bieten. Es gibt auch ein reichhaltiges Musikprogramm. Viele Konzerte finden dort statt. Außerdem erhält man Infos zur Anfahrt, Parken und über die Verkehrsmittel vor Ort. So wird der Besuch für alle leicht gemacht.

Hofgarten mit Orangerie

1651 wurde der kemptener Hofgarten geschaffen. Er war Teil der Neugestaltung von Basilika und Residenz. Es ist eine prächtige barocke Gartenanlage. Später kam die Orangerie, die für empfindliche Pflanzen gedacht war.

Die Orangerie hatte viele Zwecke: erst für Pflanzen, dann als Unterkunft. Später war sie Heim für Obdachlose, ein Kasino und Jugendherberge. Seit 1963 ist die Stadtbücherei Kempten hier zu finden.

Heute lieben Einheimische und Besucher den Hofgarten. Es ist ein Ort der Ruhe und Schönheit.

Barocke Gartenanlage

Der Hofgarten umfasst 3,4 Hektar. Hier steht eine Robinie, die seit 1740 wächst. Sie ist sieben Meter hoch.

Diese barocke Gartenanlage ist perfekt zum Entspannen. Leute kommen zum Picknicken, Lernen oder Treffen. Foto-Begeisterte finden hier auch viele tolle Motive.

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Geschichte der Orangerie

Die Orangerie ist im spätbarocken Stil gebaut. Anfangs war sie für Pflanzen. Doch über die Jahrhunderte änderte sich ihre Nutzung.

1963 wurde sie Heimat der Stadtbibliothek Kempten. Seitdem ist sie ein wichtiger Kulturort. So hat sie das Aussehen des kemptener Hofgartens geprägt.

kemptener hofgarten

Historische Altstadt

Die historische Altstadt von Kempten steckt voller faszinierender Bauwerke. Ein Highlight ist die evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Mang. Sie beeindruckt mit einem 66 Meter hohen Glockenturm.

Stadtpfarrkirche St. Mang

Vor der Kirche steht der eindrucksvolle

St.-Mang-Brunnen

Der St.-Mang-Brunnen im Jugendstil zieht die Blicke auf sich. Dort thront die Statue des Heiligen Magnus von Füssen.

Der

Rathausplatz

zieht mit seinem historischen

Rathaus

aus dem 14. Jahrhundert viele Besucher an.

Früher fanden hier Märkte statt. Heute steht hier der eindrucksvolle

Rathausbrunnen

aus dem Jahr 1601.

SehenswürdigkeitBeschreibung
Stadtpfarrkirche St. MangImposanter Glockenturm von 66 Metern Höhe, evangelisch-lutherische Kirche
St.-Mang-BrunnenBrunnen im Jugendstil mit Statue des Heiligen Magnus von Füssen
Historisches RathausUrsprünge aus dem 14. Jahrhundert, denkmalgeschütztes Gebäude
RathausbrunnenHistorischer Brunnen aus dem Jahr 1601 auf dem Rathausplatz

kemptener altstadt

Burghalde

In Kemptens Zentrum steht die Burghalde auf einer Anhöhe. Hier war früher der Stadtherr, der Fürstabt, zuhause. Heute ist sie das Allgäuer Burgenmuseum, das Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählt.

Allgäuer Burgenmuseum

Das Museum bietet spannende Einblicke in die Region. Hier erfährt man, wie das Leben auf den Burgen im Allgäu war. Es ist interessant für alle Besucher.

Freilichtbühne und Veranstaltungen

Es gibt auch eine Freilichtbühne auf der Burghalde. Im Sommer finden hier besondere Events statt, wie Kino unter freiem Himmel und Märchentheater. Das zieht viele Leute an, sowohl aus der Stadt als auch von weiter her.

Duft- und Kräutergarten

Ein schöner Duft- und Kräutergarten grenzt direkt ans Museum. Er ist perfekt zum Entspannen. Die vielen Pflanzen machen den Garten zu einem tollen Ort für alle Sinne.

Museen in Kempten

In Kempten findet man viele Museen, die die Stadtgeschichte zeigen. Besonders nennenswert sind das Kempten-Museum im Zumsteinhaus und der Schauraum Erasmuskapelle.

Kempten-Museum im Zumsteinhaus

Das Kempten-Museum ist im schönen Zumsteinhaus untergebracht. Hier können Gäste durch über 2.000 Jahre der Kemptener Stadtgeschichte reisen. Sie erfahren Spannendes über die Stadt, von ihrem Anfang bis heute.

Schauraum Erasmuskapelle

Der Schauraum Erasmuskapelle zeigt die Geschichte einer geheimen Kapelle. Man kann dort sehen, wie sie über die Jahre genutzt wurde. Diese eindrucksvolle Darstellung macht die Kapelle am St.-Mang-Platz lebendig.

Weitere Sehenswürdigkeiten

In Kempten gibt es neben den bekannten Orten noch mehr zu sehen. Die König-Ludwig-Brücke wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Zuerst war sie für Züge, heute gehen dort Fußgänger und Radfahrer drüber. Sie ist in Deutschland die einzige erhaltene Brücke dieser Art. Der Hildegardplatz teilt die alte Reichsstadt von der Stiftsstadt. Dort findet jeden Woche der Wochenmarkt statt.

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Veranstaltungen in Kempten

Kempten ist berühmt für seine Veranstaltungen neben den vielen Sehenswürdigkeiten. Die Allgäuer Festwoche ist dort ein jährlicher Höhepunkt. Sie kombiniert eine Messe und ein Sommerfest mit einem vielfältigen Programm.

Allgäuer Festwoche

Die Allgäuer Festwoche weckt in Kempten jedes Jahr Festfreude. Besucher finden dort ein breites Kulturangebot. Handwerkskunst und regionale Leckereien sind auch dabei.

Weihnachtsmarkt

Der Kemptener Weihnachtsmarkt ist einzigartig in der stimmungsvoll beleuchteten Altstadt. Dort kann man Glühwein und regionale Köstlichkeiten probieren. Zudem warten viele handgefertigte Geschenke auf Besucher.

Kempten sehenswürdigkeiten

Kempten hat viele faszinierende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu zählen Museen, die die Stadtgeschichte zeigen. Auch historische Gebäude wie die barocke Residenz und die Basilika St. Lorenz sind dabei. Plus das historische Rathaus.

In Kempten beeindruckt die Architektur. Es gibt viele Plätze und Grünanlagen wie den Hofgarten und die Burghalde. Sie laden zum Verweilen ein. Eine Tour durch die Stadt verspricht viel Abwechslung.

Museen und historische Gebäude

Im Kempten-Museum im Zumsteinhaus wird über 2.000 Jahre Stadtgeschichte gezeigt. Dort sieht man auch die Erasmuskapelle. Und die Basilika St. Lorenz sowie die Residenz sind stark.

Architektur und Bauwerke

Daneben überzeugt Kempten mit toller Architektur. Sie haben die König-Ludwig-Brücke und den Hildegardplatz. Der Platz verbindet alte Reichsstadt und Stiftsstadt.

Grünanlagen und Plätze

Die Stadt hat auch schöne Grünanlagen und Plätze. Der Hofgarten und die Burghalde sind Beispiele. Dort gibt es das Allgäuer Burgenmuseum und eine Freilichtbühne.

Fazit

Kempten ist wie eine Schatztruhe voller alter Geschichten und Kultur. Über 2.000 Jahre alt, bietet die Stadt Sehenswürdigkeiten, die jeden begeistern. Zum Beispiel finden sich Römerbauten im Archäologischen Park Cambodunum oder prächtige Barockgebäude wie die Residenz und die Basilika St. Lorenz.

Daneben laden grüne Parks, interessante Museen und Events wie die Allgäuer Festwoche ein. Hier kann man Kemptens faszinierende Geschichte hautnah erleben.

Die Stadt begeistert mit ihrer Geschichte und Vielfalt. Ob Besuche bei Römerstätten, in der Residenz oder der Altstadt – Kempten bietet viel. Es ist einzigartig in der Verbindung von alter Erbe und neuen Trends, und zieht dadurch viele Besucher an.

Kempten ist definitiv ein Highlight im Allgäu. Mit seinen Sehenswürdigkeiten, Museen und Events ist ein Besuch sehr empfehlenswert. Wer Spaß an Geschichte und Kultur hat, wird sich hier wohlfühlen.

Quellenverweise

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