Die Kanarischen Inseln sind perfekt für das ganze Jahr. Der frische Wind und die milden Temperaturen locken auch in der Nebensaison Besucher an. Besonders Gran Canaria ist sehr beliebt. Sie verbindet tolle Sandstrände, beeindruckende Vulkane, lebhaftes Nachtleben und malerische Städte.
Hier findet jeder genau das Richtige. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 14 einzigartige Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria.
Wichtige Erkenntnisse
- Gran Canaria ist eine vielseitige Urlaubsinsel mit vielen Highlights
- Sie kombiniert Natur, Kultur und Entspannung
- Von bekannten Orten wie den Dünen in Maspalomas bis zu geheimen Schätzen, die es zu entdecken gibt
- Wandern, Baden oder Städte erkunden, für jeden Geschmack ist etwas dabei
- Auf Gran Canaria erleben Sie unvergessliche Augenblicke in einer atemberaubenden Umgebung
Wahrzeichen der Insel: Roque Nublo
Imposanter Monolith im Zentrum Gran Canarias
Der Roque Nublo ist ein Markenzeichen von Gran Canaria. Ein steiler Monolith, der 65 Meter hochragt. Er liegt im Inselzentrum auf 1.813 Metern über dem Meeresspiegel. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Teide Vulkan auf Teneriffa.
Beeindruckende Wandermöglichkeiten um den Roque Nublo
Ein Spaziergang zum Roque Nublo ist ideal. Der Pfad ist gut markiert und man erreicht den Felsen in 45 Minuten. Zwischen leichten Wanderwegen entdecken die Besucher eine einzigartige Landschaft.
Pico de las Nieves: Höchster Gipfel mit Panoramablick
Der Pico de las Nieves ist mit 1.949 Metern der höchste Gipfel auf Gran Canaria. Neben ihm steht der Morro de la Agujereada, der die höchste Stelle der Insel markiert. Vom Mirador del Pico de las Nieves aus sieht man die umliegenden Berge, Wälder und das Meer. Der Gipfel ist auch zu Fuß erreichbar, indem man am Parkplatz La Goleta startet und unterwegs am Roque Nublo vorbeikommt.
| Höhe | Lage | Erreichbarkeit |
|---|---|---|
| 1.949 Meter | Geographisches Zentrum der Insel zwischen Tejeda, San Mateo und San Bartolomé de Tirajana | Auto, Rad, Wandern |
Der Pico de las Nieves ist ideal zum Wandern und Radfahren. Die Südseite lockt mit einer herausfordernden Strecke und grandiosen Aussichten. Es ist ein toller Ort, um die Natur und frische Bergluft von Gran Canaria zu genießen.
Den Pico de las Nieves kann man mit dem Auto oder zu Fuß besuchen. Von Las Palmas de Gran Canaria braucht man 55 Minuten, von der Südseite 1 Stunde und 7 Minuten und vom Norden 1 Stunde und 13 Minuten. Oben gibt es nicht nur tolle Blicke, sondern auch genügend Parkplätze.
Naturschönheit: Barranco de Guayadeque
Der Barranco de Guayadeque ist eine beeindruckende Schlucht auf Gran Canaria. Sie fasziniert nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihre Kultur. An den Hängen gibt es viele Höhlen, die die Ureinwohner als Häuser nutzten.
Tief eingeschnittene Schlucht mit Guanchen-Höhlen
Der Barranco de Guayadeque ist eine eindrucksvolle Schlucht. Guanchen, die Ureinwohner, lebten in den Höhlen an den Wänden. Diese Höhlen kann man heute besuchen und mehr über die Geschichte lernen.
Höhlenrestaurants für einzigartiges Ambiente
Am Ende des Barranco gibt es Höhlenrestaurants. Hier kann man in einer besonderen Atmosphäre essen. Man genießt die lokale Küche und die Natur der Schlucht dabei.
Beim Besucherzentrum am Eingang erfährt man mehr über den Barranco de Guayadeque. Es erzählt von der Geschichte und Bedeutung dieses Ortes für die Insel.
Sehenswürdigkeiten Gran Canaria: Dünen von Maspalomas
Die Dünen von Maspalomas gehören zu Gran Canarias schönsten Orten. Sie erstrecken sich 6 Kilometer weit und sind zwischen dem Maspalomas-Leuchtturm und Playa del Inglés zu finden. Dieses Gebiet ist ein Naturschutzgebiet und ideal für Erholung.
Riesige Dünenlandschaft als Naturschutzgebiet
Über 400 Hektar groß sind die Dünen von Maspalomas und seit 1987 geschützt. Die Sanddünen können bis zu 20 Meter hoch sein. Sie entstanden vor etwa 10.000 Jahren, aber vielleicht auch durch einen Tsunami im 18. Jahrhundert.
Aktivitäten in den Dünen: Baden, Wandern, Kamelreiten
Die Dünnen bieten Besuchern viele Möglichkeiten. Man kann in Lagunen baden, die Dünen besteigen oder auf Kamelen reiten. Ein toller Ausblick auf das Meer und die Naturattraktionen Gran Canarias gehört dazu. Nachts gibt es einen wunderschönen Sternenhimmel.
Playa del Confital: Der schönste Strand bei Las Palmas
Der Playa del Confital Strand liegt nicht weit von Las Palmas entfernt. Er ist einer der schönsten auf Gran Canaria. Playa del Confital ist ruhig und hat goldgelben Sand.
Bei Ebbe bilden sich flache Becken. Das ist perfekt für Familien mit Kindern. Surfer mögen diesen Strand auch. Im Winter gibt es hier tolle Wellen, manche sogar mit Röhren.
| Strandparameter | Wert |
|---|---|
| Länge | 290 Meter |
| Breite | 27 Meter |
| Hauptbesucher | Einheimische aus La Isleta und Las Coloradas |
| Aktivitäten | Surfen, Bodyboarden, Wandern, Laufen, Mountainbiken |
| Länge des Wanderwegs | ca. 10 Kilometer |
| Entfernung zur Promenade | ca. 20 Minuten zu Fuß |
| Entfernung zu Las Palmas | etwa 30 Minuten |
Der Name „Playa del Cabrón“ hat eine piratige Vergangenheit. Ein Pirat namens Pedro Hernández Cabrón war um 1483 auf der Insel.
Strandparadies Playa del Inglés
Der bekannteste Strand auf Gran Canaria ist die Playa del Inglés, im Süden. Er erstreckt sich über 3 Kilometer. Es gibt dort Toiletten, Strandbars und Surfschulen. Dies ist ideal für Familien mit Kindern. Durch die Wellenbrecher ist das Wasser ruhig. Es gibt kaum Strömungen. Das macht den Strand sicher für Kinder. Surfer finden gute Bedingungen, um ihr Glück zu versuchen.
Langer Sandstrand ideal für Familien
Der 3 Kilometer lange Playa del Inglés ist ideal für Familien. Kinder können im seichten Wasser sicher baden. Der goldgelbe Sand lädt zum Spielen und Entspannen ein.
Gute Ausstattung mit Strandbars und Surfschulen
Der Playa del Inglés hat nicht nur Toiletten und Duschen. Es gibt auch viele Strandbars und Surfschulen. Urlauber können also baden, sonnen und den Surfsport erlernen. Erfrischungen sind natürlich auch verfügbar.
Naturbaden an der Costa de Bañaderos
Wer einen anderen Badeort als den Sandstrand sucht, wird an der Costa de Bañaderos fündig. Hier sind mehrere Naturschwimmbecken am Meer zu finden. Durch die Mauern am Rand werden diese Becken vom Wellengang geschützt.
Die Schwimmbecken an der Costa de Bañaderos sind ideal, weil sie ruhiger sind als die Strände im Süden. Wenige Urlauber kennen diesen Ort.
Naturschwimmbecken direkt am Meer
Die Naturschwimmbecken an der Costa de Bañaderos sind einzigartig. Sie befinden sich unmittelbar am Meer, umgeben von Felsen. Diese Lage schützt vor starker Brandung und bietet ein sicheres Baden.
Grüne Oase: Jardín Canario
Der Jardín Canario ist Spaniens größter botanischer Garten. Er erstreckt sich über 27 Hektar. Hier gibt es viele Pflanzen, die nur auf den Kanarischen Inseln wachsen. Du entdeckst hier Lorbeerwälder und viele Arten von Palmen. Es wachsen auch seltene Sukkulenten, die es nur hier gibt.
Größter Botanischer Garten Spaniens
Der Garten schützt die kanarischen Pflanzen. Gleichzeitig ist er für alle geöffnet. Ein Spaziergang durch dieses Grüne ist wirklich schön.
Einheimische Flora der Kanaren
Fast ein Viertel der Pflanzen auf den Kanarischen Inseln findest du nur dort. Im Vergleich zu Großbritannien, das 30-mal größer ist, leben hier mehr Pflanzen. Der Jardín Canario zeigt die ganze Vielfalt von Gran Canaria.
Vulkanlandschaft im Naturpark Bandama
Gran Canaria ist eine Vulkaninsel. Daher ist der Besuch eines Vulkankraters wichtig. Im Naturpark Bandama gibt es einen riesigen Vulkankrater. Er ist über 1.100 Meter breit und 200 Meter tief.
Beeindruckender Kraterblick vom Pico de Bandama
Der Pico de Bandama bietet den besten Blick auf dieses Naturphänomen. Er ist 575 Meter hoch. Von hier sieht man in den Krater und über die Insel. Sogar die Nachbarinseln Fuerteventura und Lanzarote sind sichtbar.
Wanderungen am Kraterrand und im Vulkaninneren
Im Naturpark Bandama gibt es viele Wanderwege. Einige führen um den Kraterrand, andere steigen in den Vulkan ab. So kann man die Vulkanlandschaft aus nächster Nähe entdecken.
Kaffee- und Obstplantage Los Berrazales
In der Regel denkt man bei Kaffee-Plantagen an Südamerika. Aber auf Gran Canaria findet man die Bodega los Berrazales. Diese gran canaria plantagen kultiviert Kaffee, Früchte wie Mangos, Orangen, und Avocados, sowie gran canaria wein. Während einer Führung lernt man viel über den Anbau. Und am Schluss darf man die Erzeugnisse probieren.
Die Finca de La Laja auf Gran Canaria produziert fast 1500 Kilo gran canaria essen jährlich. Sie erzeugt auch Wein und Früchte wie Orangen, Mangos und Avocados. In Agaete, nahe beim Dorf, wächst europäischer Kaffee. Dieser Kaffee zählt zu einer seltenen Sorte des Arabica.
Dieses Tal, los berrazales, war früher voller Kaffeesträucher bis zum Hafen von Las Nieves. Dort wuchsen im Mittelalter Bananen, meist am Rande der Kaffeeplantagen. Die Kaffeepflanzen vertragen die Seeluft nicht gut, deshalb gab es weniger in Küstennähe.
HandMade Tours bietet spezielle Touren für kleine Gruppen. Diese Touren zeigen den Kaffeeanbau im Agaete-Tal.
Naturpark Pilancones: Grüne Oase im Süden
Im Süden Gran Canarias findet man meist trockene Wüsten. Hier ragt der Naturpark Pilancones heraus. Besucher entdecken grüne Hügel mit tiefen Schluchten und Seen. Viele einheimische Pflanzen säumen den Weg, bis hin zu einem riesigen Pinienwald. Die Landschaftblicke von den Straßenrändern aus sind atemberaubend, und das ganz ohne Wandern.
| Kennzahlen zum Naturpark Pilancones | Werte |
|---|---|
| Gesamtfläche des Naturparks | 5,794 Hektar |
| Lage des Naturparks | Südliche Hälfte von Gran Canaria |
| Besonderheiten | Geschützter Berglandschaftsraum mit Pinienwald und einheimischer Pflanzenwelt |
| Zugang und Angebote | Eintritt zur archäologischen Stätte Arteara (4 €), Wanderwege, Interpretationszentrum |
Las Palmas: Lebendige Inselhauptstadt
Ein Besuch in Las Palmas ist ein Muss auf Gran Canaria. Besonders das historische Viertel Vegueta begeistert mit seinen Gassen und Kirchen. Hier sind auch Top-Sehenswürdigkeiten wie das Museo Canario und die Casa de Colón zu finden.
Historisches Viertel Vegueta mit Sehenswürdigkeiten
Das Zentrum von Las Palmas, Vegueta, ist voller faszinierender Orte. Die Santa Ana Kathedrale, das Kolumbushaus (Casa de Colón), und viele Museen wie das Centro Atlántico de Arte Moderno warten auf Besucher. Besonders das Kanarische Museum (Museo Canario) ist einen Besuch wert.
Einkaufsmeile Calle Mayor de Triana
In Triana, dem Handelsviertel, findet man die Calle Mayor de Triana. Diese Einkaufsstraße beeindruckt mit ihren Jugendstilgebäuden. Hier sind viele Geschäfte und der bekannte Mercado de Las Palmas zu finden.
Fazit
Gran Canaria hat so viel zu bieten: Von imposanten Vulkanlandschaften bis zu atemberaubenden Dünen im Süden. Auch malerische Städte und Bergdörfern im Norden ziehen Besucher an. Insgesamt gibt es auf der drittgrößten Kanareninsel viele spannende Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Für Naturfreunde ist Gran Canaria ein Traum. Es gibt tolle Wanderwege mit Blick auf Berge und das Meer. Wer lieber badet, findet in Naturschwimmbecken Abkühlung. Und für Kulturinteressierte warten historische Orte darauf, entdeckt zu werden. Ein Urlaub hier bedeutet, neue und unvergessliche Eindrücke zu sammeln.
Die Insel ist abwechslungsreich. Südlich locken die bekannten Dünen von Maspalomas, während es im Norden landschaftlich anders aussieht. Die Mischung aus Naturwundern und Kultur macht einen Besuch unvergesslich. Gran Canaria ist ideal für jede Art von Reisenden.
Quellenverweise
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- https://grancanaria-online.de/roque-nublo/
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- https://villagrancanaria.com/de/erlebnisse/pico-de-las-nieves-der-gipfel-gran-canarias/
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- https://www.voucherwonderland.com/reisemagazin/las-palmas/
- https://www.sunhikes.com/de/las-palmas-de-gran-canaria-immer-wieder-sehenswert
- https://mybackpacktrip.de/spanien-gran-canaria/
