Vom Sparduschkopf bis zur Heizungspumpe gibt es viele Wege, Heim-Energie zu sparen. Mit unseren Ratschlägen senken Sie sicher Ihre Stromrechnung. Ein kluger Umgang mit Energie ist nicht nur gut für den Geldbeutel. Er schützt auch unser Klima.
In diesem Artikel teilen wir wichtige Stromspar-Tipps. Sie sind für Küche, Bad und Elektrogeräte nützlich. So fällt Ihre nächste Stromrechnung kleiner aus.
Schlüsselerkenntnisse
- Viele einfache Maßnahmen können den Stromverbrauch im Haushalt senken
- Durch Energieeffizienz und Stromsparen lassen sich Kosten und CO2-Emissionen reduzieren
- Moderne Geräte und intelligente Stromzähler helfen dabei, den Verbrauch zu optimieren
- Erneuerbare Energien wie Photovoltaik können die Stromkosten weiter senken
- Regelmäßiger Anbieterwechsel kann die Stromrechnung deutlich reduzieren
Stromsparmaßnahmen in der Küche
Beim Kochen lässt sich viel Stromsparen Küche und Energiesparen Kochen, wenn man ein paar Tricks kennt. Nutzen Sie immer den passenden Deckel für Töpfe und wählen Sie die richtige Herdplatte aus. So verbrauchen Sie viel weniger Energie. Jährlich sparen Sie dadurch über 30 Kilogramm CO2 und 27 Euro.
Kochgeschirr mit Deckeln nutzen
Eine gute Methode, um Stromspartipps Kochgeschirr umzusetzen, ist das Nutzen von Deckeln. Achten Sie darauf, dass der Deckel genau passt. Wählen Sie zudem eine passende Herdplatte aus.
Wasserkocher nur mit benötigter Wassermenge befüllen
Wenn Sie täglich zu viel Wasser aufkochen, entsteht viel CO2. Befüllen Sie den Wasserkocher immer nur so viel, wie Sie auch brauchen. So sparen Sie 16 Euro im Jahr. Achten Sie darauf, einen schnelleren Wasserkocher zu kaufen. Denn viele schalten sich nicht gleich nach dem Kochen aus.
Backofen nicht vorheizen und Restwärme nutzen
Backöfen müssen oft gar nicht vorgewärmt werden. Schalten Sie ihn daher nur ein, wenn das Essen hineinkommt. So sparen Sie Energie. Backen dauert dann eventuell etwas länger, das Ergebnis ist aber das Gleiche.
Nutzen Sie auch die Restwärme in Backofen und Herd
Stromsparen beim Kühlen und Gefrieren
Kühl- und Gefrierschränke laufen ständig. Im schlimmsten Fall brauchen sie ein Viertel Ihres Stroms. Ein neues Gerät spart im Vergleich bis zu 50 Prozent Strom.
Beim Kauf eines Kühlschranks auf das Energielabel schauen ist wichtig. Schon nach wenigen Jahren lohnt sich der Kauf durch gesparte Stromkosten.
Kühlschrank regelmäßig abtauen
Bei zu viel Reif oder Eis steigt der Energieverbrauch. Regelmäßiges Abtauen, idealerweise zwei Mal pro Jahr, hilft. Ein ständig verfrorener Kühlschrank erhöht den CO2-Ausstoß und lässt Gletscher schmelzen.
Schon 5 Millimeter Eis lassen den Stromverbrauch um 30 Prozent steigen. Das kostet bei Klasse B Geräten über 10 Euro extra im Jahr.
Kühlschranktür schnell öffnen und schließen
Öffnet man die Kühlschranktür, geht Kälte verloren. Der Kühlschrank braucht mehr Energie. Offen stehende Türen verursachen jährlich 12 Kilogramm CO2 unnötig.
Überlegen Sie vorher, was Sie brauchen, um die Tür kurz zu halten. Nach jedem Gebrauch sofort schließen.
Stromkosten senken durch effiziente Beleuchtung
Der Umgang mit Beleuchtung zu Hause kann viel Strom sparen. Lassen Sie kein Licht brennen, wenn Sie den Raum nicht brauchen. Licht an jedem Ort zuhause zu haben kostet viel Energie. Nutzen Sie Beleuchtung nur da, wo Sie sie wirklich benötigen. Moderne LED-Leuchtmittel senken den Energieverbrauch erheblich.
LED-Leuchtmittel verwenden
Bewegungsmelder könnten in Räumen, die Sie kurz nutzen, hilfreich sein. Light wird dann automatisch abgeschaltet, wenn Niemand im Raum ist. Vergessen Sie nicht, das Licht auszuschalten, wenn Sie die Räume verlassen.
Licht ausschalten, wenn Räume nicht genutzt werden
Es ist wichtig, beim Thema Beleuchtung auf Stromsparen zu achten. Mit LED-Leuchten und durch achtsames Verhalten verringern Sie Ihre Energiekosten merklich.
Stromverbrauch beim Waschen und Trocknen reduzieren
Viele Maschinen können direkt an Warmwasser angeschlossen werden. Dies ist besonders sinnvoll, wenn das Warmwasser lokal und effizient bereitet wird, zum Beispiel durch eine Solaranlage. So spart man 49 Kilogramm CO2 im Jahr. Hat Ihre Maschine keinen Warmwasseranschluss, fragen Sie den Hersteller. Oft kann warmes Wasser dennoch zugeführt werden.
Niedrige Temperaturen und Wäscheständer verwenden
Bunte Wäsche braucht nicht immer heiß gewaschen werden. Waschen Sie daher öfter bei niedrigen Temperaturen. Verwenden Sie außerdem Wäscheständer zum Trocknen, anstatt Trockner. Dies spart ordentlich Energie und damit Kosten.
Energie für Warmwasserbereitung optimieren
Warmes Wasser verbraucht viel Energie. Es spielt keine Rolle, ob es zentral oder dezentral erwärmt wird. Der Einsatz von effizienten Solaranlagen lohnt sich dabei. Durch diese Maßnahme lassen sich CO2-Emissionen reduzieren und Energie sparen.
Maßnahme | Einsparung pro Jahr |
---|---|
Nutzung einer Solarthermieanlage | 49 kg CO2, 27 Euro |
Regelmäßiges Abtauen des Kühlschranks | 25 kg CO2, 10 Euro |
Kurzes Öffnen der Kühlschranktür | 12 kg CO2, 10 Euro |
Indem Sie auf Solaranlagen setzen, reduzieren Sie CO2 und sparen Geld. Die Optimierung der Warmwasserbereitung ist also eine Win-Win-Situation.
Smarte Stromtarife für geringere Kosten
Die Preise an der Strombörse ändern sich ständig. Sie hängen von Angebot und Nachfrage ab. Erneuerbare Energien beeinflussen sie stark. Wenn viel Wind weht oder die Sonne scheint, wird mehr Strom produziert. An solchen Tagen ist dieser Strom oft günstiger zu haben. Anbieter wie Tibber geben diese Einsparungen an ihre Kunden weiter. Das ist besonders vorteilhaft für Haushalte mit E-Autos, die so viel Geld sparen können.
Dynamische Stromtarife mit günstigen Schwachlastzeiten
Die Tibber-App hilft Kunden, den Strompreis an der Börse im Auge zu behalten. Sie zeigt, wann der Strom besonders günstig ist. So kann man sparen, indem man energieintensive Geräte wie Waschmaschinen in diese Zeiten legt. Auch das Laden von E-Autos mit einer Wallbox lässt sich in solchen Phasen steuern.
Stromkosten senken mit Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen helfen, weniger von Stromanbietern abhängig zu sein. Man produziert mit ihnen seinen eigenen Strom. Das hilft, die Stromrechnung zu senken. Wichtig ist, den Strom, den man produziert, auch selbst zu nutzen.
Wenn die Anlage optimal ausgerichtet ist und keine Schatten abbekommt, ist das noch besser. So lohnt sich die Investition schneller.
Batteriespeicher für Mehrverbrauch integrieren
Verbindet man die Anlage mit einem Akkuspeicher, kann man noch mehr sparen. Tagsüber gespeicherter Strom passt gut, um nachts ein E-Auto zu laden. Oder um die Waschmaschine und den Trockner laufen zu lassen.
Eine intelligente Photovoltaikanlage kann die Stromkosten verringern. Zudem schont sie die Umwelt.
Heizungspumpe austauschen für Effizienzsteigerung
Das Ersetzen der Heizungspumpe hilft, weniger Strom zu verbrauchen. Neue, energieeffiziente Pumpen brauchen viel weniger Strom als alte. So spart man Geld. Die Pumpe läuft das ganze Jahr, daher spart man durch den Wechsel dauerhaft.
Der Wechsel ist einfach und reduziert die Stromkosten. Man hilft so auch der Umwelt.
Kennzahl | Alte Heizungspumpe | Moderne Heizungspumpe |
---|---|---|
Stromverbrauch | 180 kWh/Jahr | 80 kWh/Jahr |
Energieeffizienzklasse | C | A |
CO2-Emissionen | 90 kg/Jahr | 40 kg/Jahr |
Stromkosteneinsparung | – | bis zu 60 Euro/Jahr |
Diese Tabelle fasst die Vorteile vom Heizungspumpenwechsel zusammen. Ein energieeffizienter Pumpentausch spart Geld und schont die Umwelt.
Stromfresser im Haushalt identifizieren
Wichtige Maßnahmen gegen hohen Stromverbrauch sind bekannt. Aber es ist auch wichtig, auf Stromfresser im Haushalt zu achten. Dazu zählen Geräte im Standby-Modus, die Strom ziehen. Ein Stromverbrauchsmessgerät hilft, den Stromverbrauch zu messen. Es zeigt uns, welche Geräte zu viel Energie nutzen. So können wir sie ausschalten, um Energie zu sparen.
Geräte im Standby-Modus überprüfen
Es gibt mehr als nur den Standby-Modus, der viel Strom verbraucht. Mit einem Stromverbrauchsmessgerät kann man diese Geräte finden. Man sieht dann, wie viel Strom sie wirklich brauchen. Das hilft, an den richtigen Stellen weniger Energie zu verbrauchen. Und so wird der gesamte Stromverbrauch im Haushalt niedriger.
Stromverbrauch einzelner Geräte messen
Ein Stromverbrauchsmessgerät dient zum Prüfen des Strombedarfs von Haushaltsgeräten. Dadurch entdeckt man Stromfresser und kann Energie sparen. Stromsparen Haushalt wird so einfacher. Man erkennt, wo man noch besser auf den Verbrauch achten kann.
Stromkosten senken durch Anbieterwechsel
Es gibt viele Wege, um den Stromverbrauch zu verringern. Dazu gehört es auch, den Stromanbieter regelmäßig zu wechseln. Jeder Anbieter hat seine eigene Preisgestaltung. Daher kann ein Einsparungen möglich sind. Es ist daher klug, die Stromtarife regelmäßig zu vergleichen, um die besten Angebote zu finden.
Manche Menschen zögern, ihren Stromanbieter zu wechseln. Doch der Wechsel ist nicht schwer. Die neuen Versorger übernehmen meist alle notwendigen Schritte. Wichtig ist, sich rechtzeitig um den Wechsel zu kümmern. Auf diese Weise können Haushalte viel Geld bei ihren Stromkosten sparen.
Ein Wechsel kann auch gut für die Umwelt sein. Viele Anbieter haben Ökostrom-Tarife im Angebot. Mit diesen Tarifen kann jeder Einzelne helfen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Ein Blick auf den Strommarkt kann also viele Vorteile bringen.