Kartoffelknödel gehören in Süddeutschland zur Tradition und sind oft schwer zuzubereiten. Doch mit dem richtigen Rezept und einigen Tricks macht das Kochen Spaß. Das Ergebnis sind leckere Kartoffelknödel. Sie sind nicht nur schmackhaft, sondern auch einfach herzustellen und lassen sich gut Einfrieren.
Zusammenfassend kann man sagen:
- Kartoffelknödel sind ein traditionelles Gericht der süddeutschen Küche
- Mit dem richtigen Rezept können sie leicht selbst gemacht werden
- Sie sind ein leckerer Alltagsklassiker und ideal zum Einfrieren
- Die Zubereitung ist einfach und das Geschmackserlebnis unschlagbar
- Durch den Einsatz von gekochten Kartoffeln, Salz und Mehl sowie das Kochen der Knödel entsteht ein traditionelles Gericht
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Was sind Kartoffelknödel?
Kartoffelknödel und Kartoffelklöße sind fast dasselbe. Der Name hängt von der Region ab in Deutschland. Kartoffelknödel werden aus gekochten Kartoffeln gemacht. Kartoffelklöße dagegen aus rohen, geriebenen Kartoffeln.
Unterschied zwischen Kartoffelklößen und Kartoffelknödeln
Der Unterschied liegt in der Art, wie sie zubereitet werden. Kartoffelknödel entstehen aus gekochten Kartoffeln. Kartoffelklöße hingegen aus rohen Kartoffeln, die gerieben sind. Es gibt auch „halbfertige“ Knödel, die aus beidem gemacht sind.
Zubereitungsarten für Klöße aus Kartoffeln
Es gibt viele Arten, Klöße aus Kartoffeln zu machen. Man kann sie aus gekochten oder rohen Kartoffeln bereiten. Oder auch aus einer Mischung von beidem. Trotzdem schmecken sie immer köstlich und sind ein beliebtes Gericht.
Zutaten für leckere Kartoffelknödel
Man braucht nur ein paar gute Zutaten für leckeres Knödel. Mehlige Kartoffeln sind ein Muss, weil sie idealen Teig machen. Außerdem braucht man Kartoffelmehl, Salz, ein Ei und Muskat.
Mehlige Kartoffeln
Mehlige Kartoffeln sind top für Knödel. Sie haben viel Stärke und Konsistenz. So wird der Teig schön fest.
Kartoffelmehl
Kartoffelmehl macht den Teig fest und lecker. Es erhöht den Kartoffel-Geschmack. Knödel mit Kartoffelmehl werden außen knusprig und innen luftig.
Salz
Salz würzt die Knödel super. Es bringt den Geschmack ins Gleichgewicht. Mit der richtigen Menge schmecken sie perfekt.
Ei
Ein Ei macht die Knödel strukturiert und gibt schöne Farbe. Es hält alles zusammen und gibt den Knödeln Schwung.
Muskat
Ein Hauch von Muskat macht Kartoffelknödel einzigartig. Es gibt eine zusätzliche feine Würze.
Die beste Füllung für Kartoffelknödel
Eine beliebte Füllung sind „Bröckele“. Das sind Brotwürfel, die in Butter goldbraun gebacken werden. Sie geben den Kartoffelknödeln eine tolle Textur und schmecken lecker. Alternativ kann man auch Paniermehl oder Semmelbrösel nutzen. Einige mögen ihre Knödel ohne Füllung, um sie mit Soße zu essen.
Es ist wichtig, die richtige Füllung zu wählen. Jeder kann entscheiden, ob „Bröckele“, Paniermehl oder keine Füllung am besten ist. So kann man die Kartoffelknödel nach eigenem Geschmack machen.
Kartoffelknödel selber machen – Schritt für Schritt
Für leckere kartoffelknödel braucht es einige wichtige Schritte. Beginne damit, die kartoffeln in der Schale zu gekochen. Danach schälen und presst du sie. So entsteht ein feiner teig.
Vorbereitung
Nach dem Kochen werden die Kartoffeln geschält und gepresst. Durch eine Kartoffelpresse oder ein Sieb gedrückt, werden sie zu einer glatten Masse. Diese eignet sich perfekt für den knödel–teig.
Kartoffelteig formen
Dieser Kartoffelteig wird dann mit Mehl, Ei, etwas Salz und Muskat vermengt. Aus der Mischung formt man Kugeln von 5-6 cm Durchmesser.
Knödel garen
Die kartoffelknödel kommen nun in siedendes, gesalzenes Wasser. Dort garen sie für 20 Minuten. Wenn sie oben schwimmen, sind sie fertig. Dann kannst du sie servieren.
Tipps zum Gelingen perfekter Knödel
Um perfekte Kartoffelknödel zu machen, muss der Teig stabil genug sein. Ein Testknödel zeigt, ob er passt. Mehr Kartoffelmehl kann dabei helfen. Das Kochwasser sollte nur leicht köcheln. So bleiben die Knödel schön fest.
Stabiler Teig vermeidet Zerfallen
Damit die Kartoffelknödel nicht zerfallen, braucht der Teig die richtige Konsistenz. Etwas Kartoffelmehl dazu macht ihn fester. Das verhindert, dass die Knödel auseinanderfallen, wenn sie kochen.
Richtiges Kochwasser
Das Kochwasser spielt auch eine wichtige Rolle. Es sollte nur leicht köcheln. Knödel werden so nicht zu stark bearbeitet und bleiben heil.
Kartoffelknödel einfrieren und aufbewahren
Kartoffelknödel schmecken frisch am leckersten. Aber man kann sie auch für die Zukunft aufbewahren. Im Kühlschrank bleiben sie 2-3 Tage gut.
Ein einfacher Weg, Kartoffelknödel zu lagern, ist das Einfrieren. Legt man sie in den Gefrierschrank, sind sie später leicht aufzuwärmen.
Einfach die tiefgekühlten Knödel für 20-30 Minuten ins heiße Salzwasser geben. Schon sind sie perfekt durchgezogen und bereit zu genießen.
Variationen und Beilagen
Es gibt viele Knödel-Arten und Beilagen zu entdecken. Zum Beispiel Semmelknödel, Gnocchi oder Tiroler Knödel. Sie werden oft mit verschiedenen Füllungen oder Beilagen serviert.
Andere Knödel-Varianten
Während Kartoffelknödel sehr bekannt sind, mögen viele auch andere Knödel. Semmelknödel bestehen aus Semmeln und Ei
Fazit
Kartoffelknödel sind lecker und traditionell. Es ist einfacher, sie zuzubereiten, als viele denken. Mit dem richtigen Rezept und ein paar Tipps gelingt es jedem. So kann man Kartoffelknödel selbst machen.