Namenstag Dominik: Bedeutung und Datum feiern

Namenstag Dominik

Als Katholik habe ich schon seit jeher eine besondere Verbindung zum Namenstag Dominik. Dieser jährlich wiederkehrende Gedenktag erinnert uns an den heiligen Dominikus, einen spanischen Priester und Ordensgründer, der im 13. Jahrhundert lebte. Für mich ist der Namenstag Dominik nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch eine Gelegenheit, mich auf meine eigenen Werte und Glaubenstraditionen zu besinnen.

Schon als Kind habe ich die Feierlichkeiten am 8. August, dem offiziellen Namenstag des Heiligen Dominikus, mit großer Freude erlebt. Meine Familie hat diesen Tag stets mit besonderen Traditionen und Bräuchen begangen, um die Bedeutung des Namens Dominik und das Wirken des Ordensgründers zu ehren. Ob beim gemeinsamen Festgottesdienst, beim Kaffeetrinken mit Verwandten oder beim Genuss typischer Dominik-Leckereien – der Namenstag war immer ein Highlight in meinem Jahr.

Was ist der Namenstag?

Der Namenstag ist ein weit verbreiteter katholischer und orthodoxer Brauch, bei dem die Träger eines bestimmten Namens an einem speziellen Tag gefeiert werden. Diese Namenstage sind meist Heiligen gewidmet, deren Namen und Gedenktag dem jeweiligen Datum entsprechen. So wird beispielsweise der Namenstag Dominik dem heiligen Dominikus zugeschrieben, der als Namensgeber und Namenspatron für diesen Tag dient.

Namenstag als katholischer Brauch

In der katholischen Tradition hat der Namenstag eine besondere Bedeutung. Gläubige sehen in ihm eine Möglichkeit, den Schutzpatron des Namens zu ehren und um dessen Fürsprache zu bitten. Viele Familien feiern den Namenstag ihrer Angehörigen mit Festlichkeiten, Geschenken und religiösen Bräuchen.

Namenstage sind heiligen Namenspatronen gewidmet

Jeder Name ist in der Regel einem bestimmten Heiligen zugeordnet, dessen Gedenktag dann als Namenstag gefeiert wird. Diese Zuordnung basiert auf der Tradition, Kinder nach Heiligen zu benennen, um ihren Schutz und ihre Fürsprache zu erbitten. So ist der Namenstag Dominik dem heiligen Dominikus gewidmet, der als Ordensmann und Ordensgründer verehrt wird.

Namenstag

„Der Namenstag ist ein wichtiger Bestandteil der katholischen Tradition und wird von vielen Familien mit großer Freude gefeiert.“

Bedeutung des Namens Dominik

Der Name Dominik hat seine Wurzeln im Lateinischen und bedeutet „dem Herrn gehörend“ oder „dem Herrn geweiht“. Der Name leitet sich vom lateinischen „Dominicus“ ab und verweist auf die christliche Prägung des Namensträgers. Dominik war der Vorname des Ordensgründers Dominikus, nach dem der Namenstag benannt ist.

Dominik ist ein männlicher Name, der vor allem in der Postmoderne (1950 – heute) beliebt wurde und es bis heute ist. Varianten des Namens sind unter anderem Dominic, Dominick, Dominique, Domenico, Domingo, Dominicus und Dominikus.

Interessanterweise wird der Name Dominik eher selten von Frauen getragen, dafür gibt es weibliche Varianten wie Dominique, Domenica oder Dominika.

LandHäufigkeit pro Millionen Einwohner
Slowakei5.200
Tschechische Republik1.500
Österreich1.300
Schweiz900
Kroatien800
Polen600
Deutschland400
Italien200
Siehe auch  Namenstag Leonard: Datum und Traditionen

In den letzten 25 Jahren ist die Häufigkeit des Namens Dominik in Ländern wie der Tschechischen Republik, Österreich, Polen, Deutschland und Italien sogar gestiegen.

Bedeutung Name Dominik

Dominik ist ein Name mit christlicher Prägung, der vor allem in der Postmoderne beliebt wurde und in einigen Ländern bis heute eine relativ hohe Verbreitung hat.

Wann ist Namenstag Dominik?

Der Namenstag Dominik wird jährlich am 8. August gefeiert. Dieser Tag entspricht dem Sterbetag des heiligen Dominikus, nach dem der Namenstag benannt ist. Neben diesem Hauptnamenstag am 8. August gibt es noch weitere Tage im Kalenderjahr, an denen Namensträger „Dominik“ ihren Namenstag feiern können.

Weitere Dominik Namenstage im Jahr

  • 16. April
  • 4. August
  • 9. März
  • 12. Mai

Der Name Dominik erfreut sich vor allem im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit. In Österreich zählte er in den 1990er Jahren zu den Top 10 der beliebtesten Jungennamen, und auch in Ländern wie Kroatien, Polen und Ungarn gehört er zu den häufig gewählten Vornamen. Darüber hinaus gibt es viele bekannte Persönlichkeiten, die den Namen Dominik tragen, wie den YouTuber Dominik „Domi“ Neumeyer oder den Eishockeytorwart Dominik Hasek.

Der Name Dominik hat seine Wurzeln im Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt „zum Herrn gehörend“. Er ist eng mit dem Sonntag als biblischem Tag der Auferstehung Jesu verbunden. Dies unterstreicht die Bedeutung des Namens als Ausdruck der Zugehörigkeit zu Gott und des christlichen Glaubens.

Namenstag Dominik

Der Namenstag Dominik ist dem heiligen Dominikus gewidmet, der im 13. Jahrhundert als Ordensgründer der Dominikaner lebte. Dominikus gründete den Predigerorden, der sich der Verbreitung des christlichen Glaubens widmete.

Heiliger Dominikus als Namensgeber

Der Name Dominik stammt vom lateinischen „Dominicus“ ab und bedeutet „zum Herrn gehörend“. In Deutschland ist die Schreibweise mit „k“ stärker verbreitet als mit „c“. Dominik wird als modern, sympathisch und erfolgreich beschrieben. Der Name erfreut sich in Deutschland seit den 1960er Jahren wachsender Beliebtheit, mit einem besonderen Höhepunkt in den 1990er Jahren.

Traditionelle Feierlichkeiten am Namenstag

Traditionell werden an Namenstag Dominik Gottesdienste in katholischen Kirchen abgehalten, bei denen des Heiligen und seiner Verdienste gedacht wird. Auch Familienfeiern und gesellige Zusammenkünfte sind üblich, um den Namenstag zu begehen. Neben dem 8. August, dem eigentlichen Namenstag, werden Dominik-Namenstage auch am 9. März und 21. Dezember gefeiert.

„Dominik ist ein moderner, sympathischer und erfolgreicher Name, der in Deutschland seit Jahrzehnten beliebt ist.“

Namenstag DominikDatum
Hauptnamenstag8. August
Weitere Termine9. März, 21. Dezember

Bekannte Namensträger Dominik

Der Name Dominik erfreut sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz großer Beliebtheit. Viele bekannte Persönlichkeiten tragen diesen Namen, die in unterschiedlichen Bereichen wie Sport, Kunst, Kultur und Politik tätig sind.

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Zu den bekanntesten Namensträger „Dominik“ zählt der heilige Dominikus, der im 13. Jahrhundert als Ordensgründer der Dominikaner wirkte. Auch der deutsche Fußballspieler Dominik Szoboszlai, der seit 2021 für RB Leipzig spielt, ist ein prominenter Namensvetter.

Der österreichische Politiker Dominik Nepp, der Bezirksvorsteher des Wiener Gemeindebezirks Donaustadt ist, sowie der deutsche Schauspieler Dominik Graf, der durch Filme wie „Bella Martha“ bekannt wurde, tragen ebenfalls den Namen Dominik.

Darüber hinaus sind auch der deutsche Influencer Dominik Bruntner und der österreichische Skirennläufer Dominik Paris bekannte Namensträger. Der Name Dominik erfreut sich somit in den deutschsprachigen Ländern großer Beliebtheit und wird von vielen erfolgreichen Persönlichkeiten getragen.

„Der Name Dominik ist ein Ausdruck von Tradition und Identität in der deutschsprachigen Welt.“

Namenskalender

Der Namenskalender ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die Namenstage im Jahresverlauf besser nachzuvollziehen. Hier finden sich nicht nur der Namenstag von Dominik am 8. August, sondern auch zahlreiche andere Namenstage wie Margarethe am 20. Juli, Katharina am 25. November oder Thomas am 3. Juli.

Namenstage im Januar

Der Januar startet mit den Namenstagen von Neujahr, Konrad und Basilla. Weitere bekannte Namenstage in diesem Monat sind Eberhard, Kaspar, Melanie und Volker.

Namenstage im Februar

Im Februar finden sich Namenstage wie Lichtmess, Roswitha, Valentin und Siegfried. Auch Horst, Petra und Wolfgang haben ihren Namenstag in diesem Monat.

Namenstage im März

Der März ist ein namensreicher Monat mit Namenstagen wie Fridolin, Gertrud, Josefine und Patrick. Auch Edeltraud, Herbert und Mathilde werden in diesem Monat gefeiert.

Namenstage im April

Im April stehen Namenstage wie Theodor, Walburga, Adelheid und Lambert auf dem Programm. Weitere bekannte Namen sind Irene, Ulrich und Vinzenz.

Namenstage im Mai

Der Mai bietet Namenstage wie Florian, Gisela, Philipp und Sophie. Auch Christoph, Ida und Sigmund haben ihren Namenstag in diesem Monat.

Namenstage im Juni

Im Juni finden sich Namenstage wie Bonifatius, Gottfried, Norbert und Roland. Weitere bekannte Namen sind Angelika, Günther und Philomena.

Namenstage im Juli

Der Juli ist ein namensreicher Monat mit Namenstagen wie Hedwig, Jakobus, Magdalena und Margarethe. Auch Bernhard, Elisabeth und Thomas werden in diesem Monat gefeiert.

Namenstage im August

Im August stehen Namenstage wie Dominik, Laurentius, Klara und Raimund auf dem Programm. Weitere bekannte Namen sind Elvira, Hermine und Oswald.

Namenstage im September

Der September bietet Namenstage wie Berthold, Egidius, Hildegard und Kurt. Auch Manfred, Notburga und Theodor werden in diesem Monat gefeiert.

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Namenstage im Oktober

Im Oktober finden sich Namenstage wie Erntedank, Franz, Gerhard und Leonie. Weitere bekannte Namen sind Burkhard, Cordula und Wolfgang.

Namenstage im November

Der November ist ein namensreicher Monat mit Namenstagen wie Hubert, Katharina, Martin und Willibald. Auch Engelbert, Konrad und Thorsten werden in diesem Monat gefeiert.

Der Namenskalender bietet einen umfassenden Überblick über die Namenstage im Jahresverlauf und ermöglicht es, die Bedeutung und Tradition der Namenstage besser zu verstehen.

Namenstagstradition in der Familie und Region

In manchen Familien und Regionen wird der Namenstag genauso oder sogar wichtiger als der Geburtstag gefeiert. Dabei spielen traditionelle Bräuche wie Geschenkübergaben, Kuchenbacken oder Kirchenbesuche eine wichtige Rolle. Oft versammeln sich an Namenstagen die ganze Familie und Freunde, um den Namensträger zu ehren und zu feiern.

Die Bedeutung des Namenstags variiert jedoch je nach Glaubensausrichtung und Tradition der jeweiligen Region. In einigen Gegenden ist der Namenstag fest in der Kultur verankert und wird mit großem Enthusiasmus zelebriert, während er in anderen Gebieten eine eher untergeordnete Rolle spielt.

RegionNamenstagstradition
SüddeutschlandGroße Familienfeiern mit traditionellen Gerichten und Ritualen
ÖsterreichKirchenbesuche, Blasmusik-Ständchen und Kaffeetafel mit Namenstagstorte
OsteuropaGeschenkübergabe, Gesang und festliche Dekorationen im Haus

Unabhängig von der Intensität der Feierlichkeiten ist der Namenstag in vielen Kulturen eng mit der Namenstagstradition Familie und der Namenstagstradition Region verbunden. Er bietet eine Möglichkeit, die persönliche Identität und Zugehörigkeit zu stärken sowie Werte wie Gemeinschaft, Tradition und Spiritualität zu pflegen.

„Der Namenstag ist ein wichtiger Teil unserer Familienkultur. Wir freuen uns jedes Jahr darauf, den Tag gemeinsam zu feiern und unsere Traditionen weiterzugeben.“

Fazit

Der Namenstag Dominik ist ein bedeutsamer katholischer Brauch, der jährlich am 8. August dem heiligen Dominikus, dem Ordensgründer der Dominikaner, gewidmet ist. Der Name Dominik selbst hat eine christliche Bedeutung und verweist auf die Zugehörigkeit zum Herrn. Neben dem Hauptnamenstag am 8. August gibt es noch weitere Termine im Jahr, an denen Namensträger „Dominik“ ihren Namen feiern können.

In manchen Regionen und Familien spielt der Namenstag sogar eine wichtigere Rolle als der Geburtstag und wird mit traditionellen Bräuchen begangen. Diese Feierlichkeiten, wie das Anzünden von Kerzen, Besuche von Kirchen oder das Tragen von symbolischem Schmuck, zeigen die Verbundenheit mit dem Namenspatron und der katholischen Tradition.

Insgesamt ist der Namenstag Dominik ein wichtiger Bestandteil des katholischen Brauchtums, der die Bedeutung des Namens und die Verehrung des Heiligen Dominikus widerspiegelt. Dieser Brauch bietet Namensträger und Gläubige eine Möglichkeit, ihre Identität und ihren Glauben zu feiern.

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