Synonyme sakrosankt – Bedeutung, Definition, Verwendung

Synonyme sakrosankt

Das Wort „sakrosankt“ kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet so viel wie „hochheilig“ oder „unantastbar“. In der Römischen Republik und dem Prinzipatsakrosankt, Wortgleichheit, Bedeutungsähnlichkeit> war es wichtig. Es beschrieb die Unverletzlichkeit bestimmter politischer Amtsträgersakrosankt, Wortfamilie, Sinnverwandtschaft>. Diese Amtsträger waren durch einen Eid geschützt.

Heutzutage wird das Wort oft genutzt für Dinge, die wirklich wichtig sind und nicht in Frage gestellt werden können. Das hat weniger mit Religion zu tun. Der religiöse Aspektsakrosankt, Wortherkunft, Begriffsfeld> tritt weniger ins Licht.

Zentrale Erkenntnisse:

  • Der Begriff „sakrosankt“ hat seine Wurzeln in der lateinischen Sprache und bezeichnet etwas als „hochheilig“ oder „unantastbar“.
  • Ursprünglich bezog sich der Begriff auf die Unverletzlichkeit bestimmter politischer Amtsträger in der Römischen Republik und im Prinzipat.
  • Heute hat der Begriff eine breitere Bedeutung und wird für Angelegenheiten verwendet, die als besonders wichtig und nicht hinterfragbar gelten.
  • Der religiöse Aspekt des Begriffs ist in der modernen Verwendung nicht mehr so stark ausgeprägt.
  • Das Wortfeld um „sakrosankt“ ist eng mit Begriffen wie „sakral“, „Sakrament“ und „Sakristei“ verbunden.

Begriffsklärung und Wortherkunft

Das Wort „sakrosankt“ setzt sich aus zwei lateinischen Begriffen zusammen. Diese sind „sacer“ für heilig und „sanctus“ für unverletzlich oder geheiligt. Der Ursprung des Worts liegt also in der lateinischen Herkunft.

Man nutzt auch „sakral“ für alles, was mit Religion oder Kult zu tun hat. Ebenso ist das Wort „Sakrament“ verwandt. Es steht für heilige Handlungen oder Gnadenmittel in der christlichen Tradition.

Lateinische Herkunft und Zusammensetzung

„Sakrosankt“ bedeutet in Anlehnung an „sacer“ und „sanctus“ „Hochheilig“ oder „Unantastbar“. Die Bedeutung des Adjektivs beruht auf diesen lateinischen Wurzeln. So versteht man es bis heute.

Sakral und Sakrament – verwandte Begriffe

Zur selben Wortfamilie gehören „sakral“ und „Sakrament“. Diese Wörter weisen ebenfalls auf das Heilige und Unverletzliche hin. „Sakral“ dient für das Religiöse und Kultische. „Sakrament“ beschreibt heilige Handlungen und Gnadenmittel in den christlichen Kirchen.

Diese Verwandtschaft zeigt die enge Beziehung und religiöse Basis dieser Termini. Sie stammen alle vom lateinischen „sacer“ ab.

Historische Bedeutung und Entwicklung

In der Römischen Republik waren nur Volkstribunen besonders geschützt. Sie waren sakrosankt, was bedeutet, dass ein Eid sie schützte. Diesen Schwur legten Plebejer ab, um Amtsträger zu verteidigen.

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Ob die Volkstribunen sicher waren, hing also ab, ob die Plebs den Eid hielt. Dieses Schutzprinzip war sehr wichtig.

Römische Republik und Prinzipat

Lange Zeit galt diese Unverletzlichkeit nur für politische Ämter. Später genoss auch der Princeps diesen Schutz. Zum Beispiel wurde Gaius Iulius Caesar 36 v. Chr. unantastbar gemacht. Diese Entscheidung war ein Zeichen seiner Macht und seines Amtes.

Unverletzlichkeit und Vereidigung

Die Idee der sakrosankten Stellung änderte sich mit der Zeit. Sie wurde nicht mehr nur für Politiker genutzt. Mit dem Ende des Römischen Reiches fand sie auch in der Kirche Einsatz.

Machttransfer auf den Princeps

Unter Gaius Iulius Caesar verlagerte sich die Unverletzlichkeit. Sie war nun nicht mehr nur dem Volkstribunen vorbehalten. Augustus erhielt diesen Schutz im Jahr 36 v. Chr. als Princeps. Für ihn war das ein Zeichen seiner Autorität.

Moderne Bedeutung

Heute bedeutet „sakrosankt“ etwas Besonders. Es kann für Rechte stehen, die sehr wichtig sind. Oder für Traditionen, die hoch geachtet werden.

Der Begriff ist nicht nur in religiösen Texten wichtig. Er betont die Wichtigkeit bestimmter Ideen und Werte.

„Sakrosankt“ ist also ein starkes Wort. Es fasst Ideen zusammen, die man nicht angreifen sollte. Diese Ideen sind seit Urzeiten geschützt worden.

Synonyme und Bedeutungsfeld

„Sakrosankt“ bedeutet so viel wie „unantastbar“ oder „hochheilig“. Diese Wörter sind aus dem Lateinischen gekommen. Sie alle stehen für die Idee des Heiligen und Unantastbaren.

Wortgleichheit und Sinnverwandtschaft

Warum sind „unantastbar“ und „sakrosankt“ ähnlich? Weil sie sich um Heiliges und Unverletzliches drehen. Ihr Ursprung ist das lateinische Wort „sacer“, was „heilig“ bedeutet.

Wortherkunft und lexikalische Beziehungen

Sakrosankt kommt von „sacer“ (heilig) und „sanctus“ (unverletzlich, geheiligt). Es hat also mit dem Heiligen zu tun. Andere Wörter wie „sakral“ oder „Sakrament“ passen auch dazu.

Anwendungsbereiche und Verwendung

Der Begriff „sakrosankt“ wird in religiösen und geistigen Kontexten sowie in rechtlichen und politischen Bereichen benutzt. In religiösen Bereichen steht er für heilige Orte, Gegenstände oder Handlungen. In der Politik oder Rechtssprechung meint er unverletzliche oder unantastbare Rechte, Prinzipien oder Institutionen.

Religiöse und geistige Kontexte

Inmitten des Religiösen und Geistigen kennzeichnet „sakrosankt“ Dinge, die als heilig, unantastbar und schützenswert angesehen werden. Das beinhaltet neben heiligen Stätten auch religiöse Rituale oder spirituelle Traditionen.

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Rechtliche und politische Sphären

In der Rechtssprechung und Politik beschreibt „sakrosankt“ unverletzliche Rechte, unantastbare Prinzipien oder geschützte Institutionen. Unter anderem gehören da Grundrechte, Verfassungsgrundsätze und besondere Amtsträger.

Anwendungsbereiche

Begriffsfeld und semantische Nähe

Das Wort „sakrosankt“ bedeutet ähnliches wie „heilig“ oder „unantastbar“. Es dreht sich um Ideen von Absolutheit und Heiligkeit. Diese Wörter sind stark miteinander verbunden.

Seine Ursprünge hat „sakrosankt“ im Lateinischen. Es setzt sich aus „sacer“ (heilig) und „sanctus“ (geweiht) zusammen. Also geht es um Heiligkeit und Unverletzlichkeit. Der Begriff zeigt, wie besonders und geschützt etwas ist.

„Sakrosankt“ wird in vielen Bereichen verwendet. Dazu gehören Religion, Gesetz und Politik. Er zeigt besondere, geschützte Dinge an. Zum Beispiel der sakrosankte Status des Papstes.

  1. Der Begriff „sakrosankt“ verweist auf Heiligkeit und Besonderheit.
  2. Er gehört zu einem Begriffsfeld mit Wörtern wie „geweiht“ und „unantastbar“.
  3. Die semantische Nähe dieser Wörter deutet auf ihre enge Verbindung hin.
  4. In religiösen, rechtlichen und politischen Kontexten ist „sakrosankt“ wichtig.

„Sakrosankt“ steht für das Höchstverehrte, das Unantastbare. Es ist in vielen Kontexten ein besonderes Wort. Es zeigt, wie wichtig oder geschützt etwas ist.

„Das Sakrosankte ist das Allerheiligste, das Unverletzliche, das Absolut Geschützte.“

Die obige Definition zeigt deutlich, was „sakrosankt“ bedeutet. Es beschreibt das, was am meisten geschätzt wird. Und es steht für etwas, das niemand verletzen kann.

Synonyme sakrosankt

Zu den Synonymen von „sakrosankt“ gehören Wörter wie „unantastbar“ und „unverletzlich“. Sie bedeuten, dass etwas nicht angetastet werden sollte. Diese Wörter haben ähnliche Bedeutungen und passen gut zueinander.

Unantastbar und unverletzlich

Wenn etwas „unantastbar“ ist, bedeutet das, man sollte es nicht berühren. Es ist so wichtig, dass es geschützt werden muss. „Unverletzlich“ sagt das Gleiche, es sollte nicht beschädigt werden können.

Hochheilig und geheiligt

„Hochheilig“ und „geheiligt“ zeigen, wie etwas spirituell oder religiös besonders ist. Man betrachtet es als von Gott berührt. Deshalb sollte man es ehrfurchtsvoll behandeln.

Wortfamilie und Wortherkunft

Das Wort „sakrosankt“ hat seinen Ursprung im lateinischen Stamm „sacer“. Dieses Wort bedeutet „heilig“. Aus diesem Wort stammen viele andere.

Ein Beispiel ist „sakral“, was alles Religiöse meint. Oder auch „Sakrament“. Das sind heilige Handlungen in der christlichen Tradition.

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Der Begriff „Sakristei“ ist ein anderes Beispiel. Das ist der Nebenraum einer Kirche. Dort werden liturgische Gegenstände aufbewahrt. Alle diese Wörter haben den gleichen Ursprung.

Die Wortfamilie zeigt, woher „sakrosankt“ kommt. Ursprünglich wurde es für das Heilige benutzt. Heute beschreibt es oft Dinge, die unantastbar sind.

Dieses Wort hat viele Bedeutungen. Es steht für das Heilige und Unverbrüchliche. In der deutschen Sprache ist es ein wichtiger Begriff.

Beispiele und Zitate

Das Adjektiv „sakrosankt“ beschreibt oft Rechte, Prinzipien oder Dokumente als sehr wichtig oder unverletzlich. Ein Beispiel ist: „Seine Rechte sind sakrosankt und können nicht angetastet werden.“ Ein anderer Satz zeigt dies: „Die Verfassung ist ein sakrosanktes Dokument und muss geschützt werden.“ Für religiöse Ideen kann man sagen: „Für die Gläubigen sind die Sakramente sakrosankt.“

Beispiele für die Verwendung von „sakrosankt“Kontexte
„Seine Rechte sind sakrosankt und können nicht angetastet werden.“Rechtlicher und politischer Kontext
„Die Verfassung gilt als sakrosanktes Dokument, an dem nicht gerüttelt werden darf.“Rechtlicher und politischer Kontext
„Für die Gläubigen sind die Sakramente sakrosankt.“Religiöser und geistiger Kontext

Die Nutzung von „sakrosankt“ zeigt sich in verschiedenen Bereichen. Rechtlich, politisch sowie in religiösen Zusammenhängen bezeichnet es Dinge als heilig und schützenswert.

Beispiele

Fazit

Der Begriff „sakrosankt“ hat eine lange Geschichte. Er ging von der Römischen Republik über das Prinzipat bis in unsere Zeit. ursprünglich meinte er die Unverletzlichkeit politischer Amtsträger.

Heute steht „sakrosankt“ für alles, was unantastbar und geheiligt ist. Das kann in religiösen, geistigen, rechtlichen oder politischen Kontexten sein. Begriffe wie „sakral“ und „Sakrament“ gehören dazu. Sie zeigen, dass es um heilige und absolute Dinge geht.

Zusammenfassend ist „sakrosankt“ viel mehr als nur ein altes Wort. Es beschreibt wichtige Dinge, die niemand verändern darf. Diese Bedeutung gilt in vielen Lebensbereichen, nicht nur in der Politik.

Der Begriff zeigt, wie sich unsere Sprache und Denkweise verändern. Mit ihm drücken wir aus, was uns wirklich heilig ist. „Sakrosankt“ gehört immer noch zu unserer Sprache. Wir sollten es gut überlegen, wenn wir es benutzen.

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