Was ist ein Subjekt? Einfache Erklärung für Satzbau

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Hast du dich schon mal gefragt, was ein „Subjekt“ in einem Satz bedeutet? Es klingt vielleicht schwieriger, als es ist. Wir werden erkunden, was ein Subjekt ist und warum es für den Satzbau bedeutsam ist.

Schlüsselergebnisse

  • Das Subjekt ist die Person oder Sache, die eine Handlung in einem Satz ausführt.
  • Subjekte können Nomen, Pronomen oder Nominalisierungen sein und stehen immer im Nominativ.
  • Um das Subjekt zu finden, kann man die Fragen „Wer?“ oder „Was?“ stellen.
  • Manche Sätze haben mehrere Subjekte, die eine gemeinsame Handlung ausführen.
  • Die Umstellprobe hilft dabei, das Subjekt in einem Satz zu erkennen.

Wir werden jetzt tiefer in dieses Thema eintauchen. Erfahre, was ein Subjekt wirklich ist und wie es Satzbau beeinflusst.

Definition von Subjekt

Das Subjekt sagt, wer oder was eine Handlung ausführt. Es kann ein Nomen oder ein Pronomen sein. Das Subjekt steht im Nominativ.

Subjekt als Satzglied

Ein Subjekt zeigt, wer etwas tut. Zusammen mit dem Prädikat ist es wichtig für den Satz. Es bildet den Satzkern.

Subjekt im Nominativ

Ein Subjekt steht im Nominativ. Das ist der erste Fall. Zum Beispiel „der Lehrer“ oder „das Lernen“.

Erkennen des Subjekts

Man kann das Subjekt in einem Satz leicht finden. Dafür stellt man die Fragen „Wer?“ oder „Was?“. Die Antwort auf diese Fragen zeigt, was das Subjekt ist.

Beispiele für Subjekte

Werfen wir einen Blick auf ein paar Beispiele für Subjekte:

  • Die Sterne leuchten am Himmel.
  • Das kleine Auto fährt über die Straße.
  • Sie lachen fröhlich.

In den Sätzen oben, beantworten „Die Sterne“, „Das kleine Auto“ und „Sie“ die Fragen“ Wer?“ oder „Was?“. Genau das macht sie zu den Subjekten.

Mehrfaches Subjekt

Manchmal gibt es nicht nur ein einzelnes Subjekt, sondern mehrere. Das passiert, wenn mehrere Personen oder Dinge etwas zusammen tun. Du kannst dann wie immer die Fragen „Wer?“ oder „Was?“ stellen, um die Subjekte zu finden.

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Hier sind ein paar Beispiele:

  • Mutter und Vater kochen das Abendessen.
  • Peter, Maria und Lisa spielen Fußball.
  • Der Hund und die Katze schlafen friedlich zusammen.

In all diesen Fällen machen mehrere Personen oder Tiere die Aktion zusammen. Um herauszufinden, wer es genau ist, stell die Fragen „Wer?“ oder „Was?“. So wirst du die Subjekte in solchen Sätzen erkennen.

Umstellprobe für Subjekte

Es gibt eine Methode, um das Subjekt in einem Satz zu finden. Sie heißt Umstellprobe. Du verschiebst die Wortgruppe, die das Subjekt formt. Ändert sich die Reihenfolge der Wörter nicht, dann gehören sie zum Subjekt.

Stell dir vor, du hast den Satz „Das kleine Auto fährt schnell“. Wenn wir „Das kleine Auto“ vorne im Satz setzen, bekommen wir „Das kleine Auto fährt schnell“. Weil die Wörter in der Gruppe gleich bleiben, ist „Das kleine Auto“ das Subjekt.

Die Umstellprobe macht es leicht, das Subjekt in einem Satz zu erkennen. Probier es einfach mit Sätzen aus deinem Alltag.

OriginalsatzUmgestellter SatzSubjekt
Die Schüler lernen fleißig.Die Schüler lernen fleißig.Die Schüler
Mein Freund trinkt gerne Kaffee.Mein Freund trinkt gerne Kaffee.Mein Freund
Das Gewitter zog über die Stadt.Das Gewitter zog über die Stadt.Das Gewitter

Wie du vielleicht bemerkt hast, ändert sich die Wortanordnung des Subjekts nie. Ob am Anfang oder Ende, das Subjekt bleibt das Gleiche.

was ist ein subjekt

Das Subjekt in einem Satz ist die Person oder Sache, die die Handlung macht. Steht im Nominativ und man erkennt es mit den Fragen „Wer?“ oder „Was?“. Es besteht aus Wortarten wie Nomen oder Pronomen.

Das Subjekt ist zusammen mit dem Prädikat der Kernes eines Satzes. Beide müssen richtig im Satz stehen. So wird der Satz korrekt. Wenn man das Subjekt kennt, kann man auch anderes, wichtiges im Satz finden.

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Ein Satz kann ein Subjekt haben oder nicht. Das kommt auf den Satzbau und das Verb an. Im Passiv zum Beispiel, gibt es kein klares Subjekt. Doch, das Subjekt ist wichtig in der deutschen Grammatik. Man sollte wissen, wie man es benutzt.

Prädikatsklammer und Subjekt

Neben dem

Subjekt

ist das Prädikat wichtig. Es sagt, was jemand tut oder erlebt. Ein Prädikat hat immer ein Verb. Im Satz kommt es nach dem Subjekt.

Subjekt und Prädikat sind kongruent

Das Subjekt und das Prädikat müssen zusammenpassen. Sie müssen in Person und Zahl gleich sein. Zum Beispiel, wenn das Subjekt im Singular ist, ist es auch das Verb.

Das Subjekt und das Prädikat sind sehr eng verbunden. Im Satz bilden sie eine „Prädikatsklammer“. Das Prädikat kann aus mehr Teilen bestehen. Es umschließt das Subjekt.

Unterschied zwischen Subjekt und Objekt

Das Subjekt bezeichnet die Person oder Sache, die handelt.

Objekte fügen Sätzen mehr Informationen hinzu.

Es gibt verschiedene Arten von Objekten, je nach ihrer Funktion.

Arten von Objekten

Objekte sind Sätzelemente neben dem Subjekt. Sie liefern mehr Informationen.

Die wichtigsten Objektarten sind das Genitivobjekt, Dativobjekt und Akkusativobjekt sowie das Präpositionalobjekt.

Genitivobjekt

Das Genitivobjekt steht im Genitiv. Es zeigt, wem etwas gehört oder worauf sich eine Handlung bezieht.

Ein Beispiel: „Der Lehrer des Kindes ist heute krank.“

Dativobjekt und Akkusativobjekt

Ein Dativobjekt steht im Dativ und zeigt, wem die Handlung zugewendet ist.

Ein Akkusativobjekt im Akkusativ zeigt das direkte Objekt der Handlung.

Beispiele: „Er gab dem Kind ein Geschenk.“ „Sie sah den Baum.“

Präpositionalobjekt

Präpositionalobjekte beginnen mit einer Präposition.

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Sie fügen dem Satz weitere Details hinzu.

Beispiel: „Der Student freut sich über das gute Ergebnis.“

Objekte sind im Satz wichtige Ergänzungen zum Subjekte. Sie liefern zusätzliche Informationen.

Sätze ohne Subjekt

Nicht jeder Satz braucht ein Subjekt, das handelt. Zum Beispiel im Passivsatz „erleidet“ eine Sache die Handlung.

Satzbau im Passiv

Im Passiv ändert sich die Satzstruktur. Das Verb wird passivisch. Das bedeutet, dass das Objekt zur Handelnden wird. Der Handelnde ist nicht mehr im Vordergrund, sondern die Aktion.

Beispiele für Passivsätze sind:

  1. Das Auto wurde repariert.
  2. Der Kuchen wird gebacken.
  3. Die neue Technologie ist eingeführt worden.

Kein Subjekt führt die Handlung in diesen Sätzen aus. Stattdessen erleben „Auto“, „Kuchen“ und „neue Technologie“ die Handlung.

AktivPassiv
Der Mechaniker repariert das Auto.Das Auto wird repariert.
Die Bäckerin backt den Kuchen.Der Kuchen wird gebacken.
Das Unternehmen hat die neue Technologie eingeführt.Die neue Technologie ist eingeführt worden.

Subjekt in Nebensätzen

In Nebensätzen ändert sich die Wortstellung im Deutschen. Sie beginnen meist mit Wörtern wie „weil“, „obwohl“ oder „wenn“. Im Gegensatz zu Hauptsätzen steht das Verb am Satzende.

Das gilt für einfache Subjekte („das Auto“) und komplexe Subjekte wie „der große rote Lieferwagen“. Alle Subjekte bleiben Ausgangspunkt der Aussage und sind im Nominativ.

Subjekte in Nebensätzen zu erkennen folgt der Hauptsatzlogik. Man fragt „Wer?“ oder „Was?“ und findet so heraus, wer oder was die Handlung vollzieht.

Fazit

In Sätzen ist das Subjekt die handelnde Person oder Sache. Man findet es immer im Nominativ. Solche Sätze kann man mit „Wer?“ oder „Was?“ erraten. Nomen, Pronomen, Nominalisierungen und Eigennamen können das Subjekt sein.

Ein Subjekt tut etwas in einem Satz oder ist davon betroffen. Es steht normalerweise am Anfang des Satzes. Und es bestimmt die Form des Verbes. Mit dem Prädikat zusammen macht es den wichtigen Teil eines Satzes aus.

Um Sätze richtig zu bilden und zu verstehen, muss man das Subjekt verstehen. Man erkennt, wer oder was eine Handlung macht. Das ist wichtig fürs Schreiben und Sprechen. Ein gutes Verständnis des Subjekts hilft, klar auszudrücken, was man meint.

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