Die Winter-Kohl-Beilage schmeckt mit frischen Zutaten am besten. Klassischer Rotkohl selbst zu machen ist einfacher als gedacht. Bitte lassen Sie sich von schwierig klingenden Rezepten nicht abschrecken.
Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung klappt Rotkraut selber machen leicht. Es erinnert viele an früher, als es oft bei der Oma gab. Nicht nur an Feiertagen, sondern auch zum Sonntagsessen.
Klassischer Rotkohl schmeckt aufgewärmt am allerbesten. Dann sind die Aromen richtig durchgezogen.
Kernaussagen
- Klassisches Rotkraut lässt sich einfach selbst zubereiten
- Rotkraut ist eine traditionelle deutsche Winterbeilage voller Nostalgie
- Aufgewärmter Rotkohl schmeckt besonders lecker, wenn die Aromen gut durchgezogen sind
- Rotkraut selber machen ist eine gesündere Alternative zum Kauf aus dem Glas
- Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung kann jeder Rotkraut wie ein Profi zubereiten
Warum Rotkraut selber machen?
Rotkraut aus dem Glas ist zwar günstig und schnell warm. Es schmeckt ok. Aber selbstgemachtes Rotkraut bietet echten Genuss. Es ist zudem gesünder, da weniger Zucker drin ist. Ein Kohlkopf lässt sich lange lagern und ist leicht zu zubereiten.
Frisches, hausgemachtes Rotkraut ist viel leckerer
Hausgemachtes Rotkraut schmeckt frischer als gekauftes. Letzteres enthält oft Konservierungsstoffe. Beim Selbermachen kann man die Zutaten nach eigenem Geschmack wählen.
Vorratshaltung und einfache Zubereitung
Selbstgemachtes Rotkraut kann man gut auf Vorrat machen. Es ist schnell zubereitet. So hat man immer Rotkraut parat, ohne viel Mühe. Die Selbstgemachte Variante hält sich länger als gekauftes.
Rotkraut selber machen: Die Zutaten
Um Rotkraut mit Apfelstückchen zuzubereiten, brauchst du: 1 Rotkohl, 2 Äpfel, 2 Zwiebeln, 1 EL Butter, 500 ml Gemüsebrühe, 3 EL Rotweinessig, Salz, Pfeffer, 2 EL Zucker, 3 Nelken, und 3 EL Preiselbeeren oder Johannisbeergelee.
Zutat | Menge |
---|---|
Rotkohl | 1 |
Äpfel | 2 |
Zwiebeln | 2 |
Butter | 1 EL |
Gemüsebrühe | 500 ml |
Rotweinessig | 3 EL |
Salz und Pfeffer | nach Geschmack |
Zucker | 2 EL |
Nelken | 3 |
Preiselbeeren oder Johannisbeergelee | 3 EL |
Rotkraut selbst gemacht ist einfach mit den richtigen Zutaten und einem Einkaufsliste Rotkraut. Es wird ein leckeres hausgemachten Rotkraut.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Rotkraut kochen
Bevor es losgeht, musst du den Rotkohl vorbereiten. Entferne zuerst die äußeren Blätter und den Strunk. Dann viertel den Kohl und schneide ihn fein.
Benutze dafür einen Gemüsehobel oder ein scharfes Messer. Wasche die Streifen danach gründlich und lasse sie abtropfen.
Äpfel und Zwiebeln für den Rotkohl schneiden
Zusätzlich zu Rotkraut brauchst du Äpfel und Zwiebeln für den Geschmack. Schäle und schneide die Zwiebeln klein. Schäle, entkerne und würfele die Äpfel fein.
Rotkraut andünsten und aufkochen
Erhitze Butter in einem großen Topf und brate die Zwiebeln darin an. Füge den vorbereiteten Rotkohl und die Äpfel hinzu. Gieße dann Gemüsebrühe darüber und lasse alles eine Stunde köcheln. So wird der Kohl weich und die Aromen vermischen sich perfekt.
Tipps für perfekt gewürztes Rotkraut
Es gibt wichtige Tipps für das Würzen von Rotkraut. Nelken und Lorbeerblätter sorgen für ein intensives Aroma. Auch Zucker, Essig und Rotwein machen den Geschmack perfekt. So wird das gewürzte rotkraut wirklich lecker.
Mit Nelken und Lorbeerblättern würzen
Nelken und Lorbeerblätter sind beim Würzen von Rotkraut ein Klassiker. Sie machen das aromatische rotkraut besonders lecker. Die Mischung ist perfekt und sorgt für den richtigen Geschmack.
Zucker, Essig und Wein abschmecken
Auch Zucker, Essig und Rotwein sind wichtig. Sie machen das Rotkraut genau richtig im Geschmack. Die Kombination aus Süße, Säure und dem Schuss Rotwein ist perfekt.
Man sollte die Gewürze am Ende nochmal testen. Dann kann man den Geschmack fein einstellen, damit das Rotkraut wirklich gut schmeckt.
Rotkraut warm oder kalt servieren?
Klassischer Rotkohl schmeckt besser, wenn man ihn am nächsten Tag aufgewärmt serviert. Dann sind alle Aromen gut durchgezogen. Am Anfang schmeckt es frisch oft noch direkt.
Am besten aufgewärmt am nächsten Tag
Rotkraut schmeckt aufgewärmt deutlich besser. Es hat dann mehr zeit, richtig aromatisch zu werden. Rotkraut warm oder kalt servieren – aufgewärmt ist es immer die beste Wahl.
Variationen und kreative Rotkraut-Rezepte
Das Basis-Rezept für Rotkraut kann man leicht ändern. Kreative rotkraut-rezepte bringen neue Aromen ins Essen. Zum Beispiel, statt Cranberrys, probiere rotkraut mit preiselbeeren. Sie geben dem Gericht eine tolle Säure.
Mit Preiselbeeren oder Cranberrys
Rotkohl mit Preiselbeeren oder rotkraut mit cranberrys schmeckt toll. Diese Variation passt gut zu vielen deutschen Gerichten. Sie machen das Rotkraut besonders durch ihre fruchtige Note.
Deftige Variante mit Speckwürfeln
Eine herzhafte Option ist deftige rotkrautvariante mit speck. Einfach Speck unter das Rotkraut mischen. Das Gericht ist dann perfekt für deftige Hauptmahlzeiten.
Gesundheitliche Vorteile von Rotkraut
Rotkraut schmeckt nicht nur gut, es ist auch ein Superfood. Es enthält viele Vitamine und Ballaststoffe. Das tut unserem Körper richtig gut.
Reich an Vitaminen und Ballaststoffen
Rotkraut ist voll mit Nährstoffen. Es hat Vitamin C, K, Folsäure und Kalium. Und Ballaststoffe darin helfen bei der Verdauung und stopfen den Hunger.
Gut für Haut, Nieren und Verdauung
Die Antioxidantien im Rotkraut machen die Haut jünger und schützen die Nieren. Seine Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Verdauung und gegen Verstopfung.
Im Ganzen steckt Rotkraut voller wichtiger Nährstoffe. Gerade im Winter tut es unserer Gesundheit gut. Regelmäßig einbauen lohnt sich.
Rotkraut haltbar machen und lagern
Ein frischer Kohlkopf hält sich im Kühlschrank länger. Er bleibt dort vier bis acht Wochen frisch. Im Keller sogar noch länger. Aber Vorsicht, angeschnittener Kohl ist nur zehn Tage gut.
Gekochter Rotkohl kann dreimal aufgewärmt werden. Am besten bewahrt man ihn in Vorratsgläsern auf oder gefriert ihn ein. So bleibt er länger frisch.
Lagerungsmethode | Haltbarkeit |
---|---|
Im Kühlschrankgemüsefach | 4-8 Wochen |
Im Keller | Verlängerte Haltbarkeit |
Angeschnittener Kohl | Etwa 10 Tage |
Gekochter Rotkohl | 3 Mal aufwärmbar |
Einkochen oder Einfrieren | Gute Haltbarkeit |
Fazit
Selbstgemachter Rotkraut schmeckt besser und ist gesünder. Es ist einfach zuzubereiten, auch für Anfänger. Folge unserer Anleitung und du wirst ein tolles Rotkraut-Gericht zaubern.
Die Zubereitung ist nicht schwer. Du kannst das Gemüse leicht vorkochen und aufbewahren. Es ist besser, Rotkraut selbst zu machen, als es im Supermarkt zu kaufen.
Also, selbstgemachtes Rotkraut hat viele Vorteile. Es schmeckt besser, ist gesünder, und einfach zuzubereiten. Mit unseren Tipps wird das Kochen zum Genuss. Du kommst in den Genuss von köstlichem Wintergemüse.